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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Auch die roemischen Soldaten murrten; dass die gehoffte asiatische Kriegsbeute ihnen entging, mochte dazu freilich mehr beitragen als der an sich wohl gerechtfertigte Unwille, dass man den Barbarenfuersten, der achtzigtausend ihrer Landsleute ermordet und ueber Italien und Asien unsaegliches Elend gebracht hatte, mit dem groessten Teil der in Asien zusammengepluenderten Schaetze ungestraft abziehen liess in seine Heimat.
Der epirotische Landsturm setzte nirgends sich zur Wehr; die wichtigen Hafenstaedte Orikon und Apollonia nebst einer Menge kleinerer Ortschaften wurden weggenommen; Dyrrhachion, von den Pompeianern zum Hauptwaffenplatz ausersehen und mit Vorraeten aller Art angefuellt, aber nur schwach besetzt, schwebte in der groessten Gefahr. ^5 Nach dem berichtigten Kalender am 5.
Hier hatte sie die naechsten Jahre mit Kunst, Lektuere, mit Erziehung, und ihrer Eltern Pflege beschaeftigt, in der groessten Eingezogenheit zugebracht: bis der... Krieg ploetzlich die Gegend umher mit den Truppen fast aller Maechte und auch mit russischen erfuellte.
Den geschichtlichen Verlauf dieser aeltesten Reaktion der italischen Nationalitaet gegen fremden Eingriff darzulegen sind wir begreiflicherweise nicht imstande; wohl aber laesst es noch sich erkennen, was fuer die weitere Entwicklung Italiens von der groessten Bedeutung ist, dass diese Reaktion in Latium und im suedlichen Etrurien einen andern Gang genommen hat als in der eigentlichen tuskischen und den sich daran anschliessenden Landschaften.
Der Kanzler, ueber diese Erklaerung aeusserst betroffen, hielt dieselbe mehrere Wochen lang in seinem Geheimschrank zurueck; zum Teil kannte er, wie er meinte, trotz der freien und ausschweifenden Lebensweise des Grafen, den Edelmut desselben zu gut, als dass er ihn einer so abscheulichen Tat, als die Ermordung eines Bruders war, haette fuer faehig halten sollen; zum Teil auch, trotz vieler andern guten Eigenschaften, die Gerechtigkeit der Regentin zu wenig, als dass er, in einer Sache, die das Leben ihres schlimmsten Feindes galt, nicht mit der groessten Vorsicht haette verfahren sollen.
Gewisser ist es, dass zwar der roemische Senat es unter seiner Wuerde hielt, den Greis in seinem letzten Asyl aufjagen zu lassen denn die Ueberlieferung, die auch den Senat beschuldigt, scheint keinen Glauben zu verdienen , dass aber Flamininus, der in seiner unruhigen Eitelkeit nach neuen Zielen fuer grosse Taten suchte, auf seine eigene Hand es unternahm, wie die Griechen von ihren Ketten, so Rom von Hannibal zu befreien und gegen den groessten Mann seiner Zeit den Dolch zwar nicht zu fuehren, was nicht diplomatisch ist, aber ihn zu schleifen und zu richten.
Teils ward dadurch Zeit gewonnen, um inzwischen im Keltenland zum Ziele zu kommen, teils blieb den Gegnern die gehaessige Initiative des Bruches und also des Buergerkriegs, was sowohl der Senatsmajoritaet und der Partei der materiellen Interessen, also auch namentlich den eigenen Soldaten gegenueber fuer Caesar vom groessten Belang war. Hiernach handelte er.
Der Gedanke eines italisch-hellenischen Reiches mit zweien Sprachen und einer einheitlichen Nationalitaet war nicht neu er waere sonst auch nichts gewesen als ein Fehler; aber dass er aus schwankenden Entwuerfen zu sicherer Fassung, aus zerstreuten Anfaengen zu konzentrierter Grundlegung fortschritt, ist das Werk des dritten und groessten der demokratischen Staatsmaenner Roms.
Aus einem Kabinettskrieg sollte der Koenig jetzt ein national asiatischer werden, die Koenige und die Voelker Asiens sich vereinigen gegen die uebermaechtigen und uebermuetigen Okzidentalen. Es wurden die groessten Anstrengungen gemacht, die Armenier und die Parther miteinander zu versoehnen und sie zum gemeinschaftlichen Kampfe gegen Rom zu bestimmen.
Gaius Livius liess durch die rhodische Flotte, die diesmal, 36 Segel stark, rechtzeitig erschienen war, die feindliche auf der Hoehe von Ephesos beobachten und ging mit dem groessten Teil der roemischen und den pergamenischen Schiffen nach dem Hellespont, um seinem Auftrag gemaess durch die Wegnahme der Festungen daselbst den Uebergang des Landheeres vorzubereiten.
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