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Von der See war er vollstaendiger verdraengt als je, seit des Pompeius aeltester Sohn Gnaeus Caesars wenige, im Hafen von Orikon lagernde Kriegsschiffe durch einen kuehnen Angriff teils verbrannt, teils weggefuehrt und bald nachher die in Lissos zurueckgebliebene Truppenflotte gleichfalls in Brand gesteckt hatte; jede Moeglichkeit, von Brundisium noch weitere Verstaerkungen zur See heranzuziehen, war damit fuer Caesar verloren.

Der epirotische Landsturm setzte nirgends sich zur Wehr; die wichtigen Hafenstaedte Orikon und Apollonia nebst einer Menge kleinerer Ortschaften wurden weggenommen; Dyrrhachion, von den Pompeianern zum Hauptwaffenplatz ausersehen und mit Vorraeten aller Art angefuellt, aber nur schwach besetzt, schwebte in der groessten Gefahr. ^5 Nach dem berichtigten Kalender am 5.

Die roemische Flotte fuehrte eine Heerabteilung von Brundisium nach Epeiros; Orikon ward dem Koenig wieder abgenommen, nach Apollonia Besatzung geworfen und das makedonische Lager erstuermt, worauf Philippos vom halben Tun zur voelligen Untaetigkeit ueberging und einige Jahre in tatenlosem Kriegszustand verstreichen liess, trotz aller Beschwerden Hannibals, der umsonst solcher Lahmheit und Kurzsichtigkeit sein Feuer und seine Klarheit einzuhauchen versuchte.

Der Marsch nach Apollonia hatte nur den Zweck gehabt, dort, wo seine Depots sich befanden, seine Verwundeten in Sicherheit zu bringen und seinen Soldaten die Loehnung zu zahlen; sowie dies geschehen war, brach er, mit Hinterlassung von Besatzungen in Apollonia, Orikon und Lissos, nach Thessalien auf.