Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 23. Juni 2025


Alles, was der Gaukler spricht und tut, hat ein zwiefältiges Gesicht: er prellt die Menschen und hilft ihnen damit; er lügt, und seine Reden bergen die höchste Wahrheit; er spricht die Wahrheit, und die Lüge grinst hervor; er phantasiert drauf los: seine Worte werden Prophezeiung; er weissagt aus den Sternbildern: es trifft ein, trotzdem er keine Ahnung hat von Astrologie; er braut Arzneien aus harmlosen Kräutern: sie wirken wie Zauber; er lacht über die Leichtgläubigen und ist selber abergläubisch wie ein altes Weib; er verhöhnt das Kruzifix und schlägt das Kreuz, wenn eine Katze über den Weg läuft; stellt man ihm Fragen, erwidert er frech mit den gleichen Worten, die die Wißbegierigen noch im selben Atem gebrauchen, und sie formen sich in seinem Munde zu Antworten, die den Nagel auf den Kopf treffen.

Wie wäre einem Menschen zu helfen, der niemals in einen Spiegel gesehen hat, der bis zu dem Moment, in dem es geschieht, im Wahn befangen war, er sei schön, er sei wohlgebildet, er habe angenehme Züge, und plötzlich grinst ihm aus dem Glas eine abscheuliche Fratze entgegen? Wie wollen Sie dem helfen?

Dennoch war sie wie beständiger heimlicher Hohn, diese Höflichkeit; es war etwas verborgen hinter ihr, wie wenn ein tückischer Kobold hinter einem schwarzen Vorhang kichert und grinst; sie durchstrich sich selbst, karikierte sich selbst und war dabei an keiner Stelle und in keinem Wort nur im geringsten angreifbar.

Ich, ermattet von allzugroßem Verlangen, kann nicht mehr folgen und hänge schwach am Gitter, während er den theoretischen Unterricht damit beendet, daß er sich den Bauch streicht und grinst. Nun erst beginnt die praktische Übung. Bin ich nicht schon allzu erschöpft durch das Theoretische? Wohl, allzu erschöpft. Das gehört zu meinem Schicksal.

Wer sie nicht kennte Die Elemente, Ihre Kraft Und Eigenschaft, Wäre kein Meister Über die Geister. Verschwind in Flammen, Salamander! Rauschend fließe zusammen, Undene! Leucht in Meteoren-Schöne, Sylphe! Bring häusliche Hülfe, Incubus! Incubus! Tritt hervor und mache den Schluß! Keines der Viere Steckt in dem Tiere. Es liegt ganz ruhig und grinst mich an; Ich hab ihm noch nicht weh getan.

Wohlverstanden, Sonitschka, das schließt die Satyre großen Stils nicht aus! Zum Beispiel »Emanuel Quint« von Gerhart Hauptmann ist die blutigste Satyre auf die moderne Gesellschaft, die seit hundert Jahren geschrieben worden ist. Aber Hauptmann selbst grinst dabei nicht; er steht zum Schluß mit bebenden Lippen und weit offenen Augen, in denen Tränen schimmern.

Nur ich? In diesem Gedanken grinst mich die ganze Hölle an. Er stand von neuem in einer dumpfen Betäubung. Siebentes Kapitel. Omar trat in den Saal. Abdallah fuhr auf als er ihn sahe und stürzte sich wild in seine Arme. Rettung! Rettung! schrie er heftig. Omar, reiß mich durch deine Gewalt aus diesem Strudel, der mich zerschmettert; o wo bist du gewesen?

Gnade für Euere verderbten und verstockten Herzen? der Fluch Gottes wird Euch treffen am jüngsten Gericht niederschmettern wird er Euch in den Staub, die Ihr Euch jetzt am stolzesten und höchsten wähnt niederschmettern in ewige Verdammniß und Nacht und Finsterniß und ewiges Feuer, wo Satan die Macht über Euch haben wird und die Kraft und die Gewalt; und dort steht erschrie er plötzlich wild gellend auf, mit dem ausgestreckten Arm gegen den Wald hinauszeigend »dort grinst er herüber auf Euch und fletscht die gelben fürchterlichen Zähne! dort steht er und schüttelt sich vor Lachen und innerer grimmiger Lust, wie er die Heerde sieht, die er bald eintreiben kann in sein höllisches Reich, die Opfer sieht, die ihm verfallen sind durch ihre eigene Sünde und Lust und rettungslos, rettungslos verloren gehn

Er schrie sie an: »Wir werden den Bassa jagen, ihr Schweine! Dazu habe ich euch gekauft. Das wißt ihr. Ihr werdet gutes Fressen haben und Wein Sonntags. Dafür spritzt ihr das letzte Blut aus den Nägeln. So ist dies ausgemacht. Ihr sollt noch mehr haben: Am Abend, an dem der Bassa gefangen ist, sei jeder frei. Jeder kriegt tausend Maravedis. Grinst nicht! Es kommt noch mehr.

Der Vater fragt, ob von den Knechten jemand auf den Markt gehen dürfe. Klärle erwidert gleichgiltig: „Mit mir nicht! Doch will ich's niemand verwehren, sofern die Leute zur Dämmerung wieder zu Hause sein werden!“ Das Gesinde vergißt aufs Essen vor Verwunderung, nur Martin schiebt mit Gabel und Löffel in den Mund, was er hineinbringen kann, und grinst dazu vor Vergnügen.

Wort des Tages

kupees

Andere suchen