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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Soweit wir sie kennen denn von der inneren Verwaltung schweigt unsere Ueberlieferung leider durchaus , geht sie auf wie die eines jeden anderen Sultans im Sammeln von Schaetzen, im Zusammentreiben der Heere, die wenigstens in seinen frueheren Jahren gewoehnlich nicht der Koenig selbst, sondern irgendein griechischer Condottiere gegen den Feind fuehrt, in dem Bestreben, neue Satrapien zu den alten zu fuegen; von hoeheren Elementen, Foerderung der Zivilisation, ernstlicher Fuehrerschaft der nationalen Opposition, eigenartiger Genialitaet finden sich, in unserer Ueberlieferung wenigstens, bei Mithradates keine bewussten Spuren, und wir haben keinen Grund, auch nur mit den grossen Regenten der Osmanen, wie Muhamed II. und Suleiman waren, ihn auf eine Linie zu stellen.

Auch auf dem Landwege verkehrten die Tarentiner vielfach mit Apulien; auf sie geht zurueck, was sich von griechischer Zivilisation im Suedosten Italiens vorfindet. Indes fallen in diese Zeit davon nur die ersten Anfaenge; der Hellenismus Apuliens entwickelte sich erst in einer spaeteren Epoche.

Dieser Moment nun ist es, den ein alter griechischer Meister erfaßt und in Marmor ausgeführt hat und zwar mit solcher Meisterschaft, daß Winckelmann nicht Worte des Lobes genug finden kann für die Erhabenheit des Werkes und die Weisheit des Meisters, der in jedem Zuge die höchste Schönheit zum Ausdruck gebracht hat überall, überall; und der nicht wie der römische Dichter Virgil gehandelt habe, welcher Laokoon in seinem Gedichte vor Schmerz laut schreien und also doch den Mund weit und unschön öffnen ließe.

Ja, von dem 60 Fuß hohen Obelisk, der sich prächtig an dem alten Sykomorenbaum erhebt, sagt er sogar: „Nach Vergleichung mit vielen Spitzsäulen von ägyptischer, griechischer und römischer Arbeit scheint mir dieser Obelisk das bewundernswürdigste und vollkommenste Werk, wozu man schwerlich ein Gegenstück findet“.

O ihr kunstschwatzenden Menschen, die ihr in alles sinnige Treiben unserer eigentümlichen Natur mit ewig leerem Widerhall von griechischer Bildung hineinschreit, euch muß ich, der Erzähler, hier anreden!

Vielmehr behielt in Caesars Organisation die latinische Nationalitaet immer das Uebergewicht; wie sich dies schon darin ausspricht, dass er jede Verfuegung in lateinischer, aber die fuer die griechisch redenden Landschaften bestimmten daneben in griechischer Sprache erliess.

Eine Entscheidung der Frage kann nur eine Prüfung der Sprache der Makedonen geben; leider ist unsere Kenntnis des makedonischen Dialekts nur mäßig, aber das sprachliche Material läßt doch den Schluß ziehen, daß die Makedonen ein griechischer Stamm gewesen sind: diese Überzeugung hat bereits Droysen trefflich vertreten.

Neben dem Koch, dem Buhlknaben und dem Spassmacher spielten unter dem Schwarm griechischer Bedienten, mit denen der vornehme Roemer dieser Zeit sich umgab, auch der Philosoph, der Poet und der Memoirenschreiber hervorragende Rollen.

Der Augenblick, der Witz, der Leichtsinn, die Laune sind seine höchsten Gottheiten; der fünfte Stand, der des Sclaven, kommt, wenigstens der Gesinnung nach, jetzt zur Herrschaft: und wenn jetzt überhaupt noch von "griechischer Heiterkeit" die Rede sein darf, so ist es die Heiterkeit des Sclaven, der nichts Schweres zu verantworten, nichts Grosses zu erstreben, nichts Vergangenes oder Zukünftiges höher zu schätzen weiss als das Gegenwärtige.

Es begegnen sogar einzelne Spuren des Einflusses griechischer Philosophie. Nur das eigentliche Samnitenland blieb unberuehrt von diesen Neuerungen, die, so schoen und natuerlich sie teilweise sein mochten, doch maechtig dazu beitrugen, das von Haus aus schon lose Band der nationalen Einheit immer mehr zu lockern.

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