United States or Tuvalu ? Vote for the TOP Country of the Week !


Der Handelsstand und die Handwerker sind hauptsächlich Mohammedaner, viele von ihnen kommen blos zeitweise von Massaua nach Adua. Auch einen Griechen trafen wir hier als Flintenhändler, und ein Araber, der eben erst von Massaua gekommen war, hatte Cigarren und Wermuth zu verkaufen.

In der Literatur dieser Periode faellt zunaechst, im Vergleich mit der frueheren, die aeussere Steigerung des literarischen Treibens in Rom auf. Die literarische Taetigkeit der Griechen gedieh laengst nicht mehr in der freien Luft der buergerlichen Unabhaengigkeit, sondern nur noch in den wissenschaftlichen Anstalten der groesseren Staedte und besonders der Hoefe.

Spanier, in die heiße Zone versetzt, unter einem neuen Himmelsstrich der Erinnerung an das Mutterland fast entfremdet, mußten sich ganz anders umwandeln, als die Griechen, welche sich auf den Küsten von Kleinasien oder Italien niederließen, wo das Klima nicht viel anders war als in Athen oder Corinth.

Aber Witichis legte ihm die Hand auf die Schulter und sah ihm ins Antlitz mit einem Auge wie die Sonne: »Mit dir, Präfekt von Rom!« »Mit mirUnd er wollte lächeln, aber er konnte nicht. »Verleugne nicht dein Liebstes, Mann: es ist deiner nicht würdig. Ich weiß es, für wen du die Türme und Schanzen um diese Stadt erbaut: nicht für uns und nicht für die Griechen! für dich! Ruhig!

Dinge gleich geblieben bin, da ich jetzt diesbezüglich noch just derselben Meinung huldige, wie an jenem Abend, als ich da bei der Bude des Griechen stand, mit den zwölf Stübern in der Hand, die wir zusammengelegt hatten.

Das Gynäceum war, wie man weiß, bei den Griechen den Fremden, welche in einem Hause aufgenommen wurden, ordentlicher Weise, eben so unzugangbar als der Harem bei den Morgenländern. Aber Agathon wurde in dem Hause des Archytas nicht wie ein Fremder behandelt.

Ohne Zweifel geschah es, diese in den Augen der Griechischen Gesetzgeber geheiligte Personen, die Mütter der Bürger, und diejenige welche zu dieser Ehre bestimmt waren, den Unternehmungen einer unbändigen Jugend desto gewisser zu entziehen, daß der Stand der Phrynen und Laiden geduldet wurde; und so ausgelassen uns auch der asotische Witzling Aristophanes die Damen von Athen vorstellet, so ist doch gewiß, daß die Weiber und Töchter der Griechen überhaupt sehr sittsame Geschöpfe waren; und daß die Sitten einer Vermählten und einer Buhlerin bei ihnen eben so stark mit einander absetzten, als man dermalen in gewissen Hauptstädten von Europa bemüht ist, sie mit einander zu vermengen.

Da warf Jehan ihn aus dem Hause und ließ ihr eine weiße Blumennische bauen. Kaufte ihr einen ungeheuer bunten Papagei, mit dem sie spielte und ließ ihr einen Hengst in den Stall stellen, der weiß war wie seine Stute. Denn ihm kam es vor, alles müsse hell sein um sie, und er peitschte einen Griechen, der ihm einen Falken brachte, der nicht so weiß war, wie er ihn verlangt hatte.

Uebrigens scheinen, als der Ackerbau aufkam, die Hellenen und Italiker nicht bloss unter sich, sondern auch noch mit anderen Gliedern der grossen Familie zu einem Volksganzen verbunden gewesen zu sein; wenigstens ist es Tatsache, dass die wichtigsten jener Kulturwoerter zwar den asiatischen Gliedern der indogermanischen Voelkerfamilien fremd, aber den Roemern und Griechen mit den keltischen sowohl als mit den deutschen, slawischen, lettischen Staemmen gemeinsam sind ^5.

Waehrend die Griechen und Samniten miteinander rangen, hatte Rom fast unbestritten sich zu einer Machtstellung emporgeschwungen, die zu erschuettern kein einzelnes Volk der Halbinsel die Mittel mehr besass und die alle zugleich mit roemischer Unterjochung bedrohte.