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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Und sein Blick war nicht grell und heiß, sondern derart schwermutsvoll, fragend und ohne Trost, daß sie von ihm abwich, die Schleier um sich warf und aus dem Zimmer schlich. Er umgab sie aber mit so viel stiller Ehrfurcht, daß er die blaßwangige Ilsebill ganz in staunendes Glück versenkte.

Nicht sickert einsam mehr von Brust zu Brüsten Wie einst die Sehnsucht, nur als stiller Quell; Hier stöhnt ein Volk nach Klarheit, wild und grell, Und du schwelgst noch in Wehmutslüsten?

Der stille Platz war hellgolden von schrägen Strahlen, grell und wuchtig im leeren Himmel stand der Palastund gegenüber Diederich, der Majestät gewärtig, auf vorgestreckter Brust den Kronenorden vierter Klasse. Die Treppen herauf aus der Stadt trippelte eine Ziegenherde und verschwand hinter dem Brunnen und den riesigen Rossebändigern. Diederich sah sich nicht um.

Aber als sie eine helle Kinderstimme singen hörten grell und falsch, doch unbekümmert klang es von den Lippen: "Nur einmal blüht im Jahr der Mai "Nur einmal im Leben die Lie be! sahen sie sich an und lächelten. "Es ist nicht wahr " sagten sie sich mit diesem Lächeln, "hundertmal blühen sie, und immer von neuem, oft zusammen, oft der eine ohne die andere . . ."

"Du bist hier?" sagte Arne leise und wurde glühend rot bei dieser Frage. Sie hob die Hand hoch und hielt sie sich vor die Augen, als wenn die Sonne zu grell hineinfällt. "Wie ?" er sprach nicht zu Ende, sondern trat einen Schritt oder auch zwei auf sie zu; da ließ sie die Hand wieder sinken und wandte sich ihm zu, neigte aber den Kopf und brach in Tränen aus.

Es war strenger Frost; in ihrem schwarzen Tuchmantel, die Kappe auf dem Haar, lief die kleine Polin in eine Häusernische und sah mit zwei heftig kichernden und kreischenden Mädchen zu den grell plakatierten Schaufenstern herüber. Da drehte sich drüben die Tür; untergefaßt zogen drei bunte Damen mit zwei Herren über den schmutzigen Damm, in einer Reihe.

Frickenberg starrte auf das oft geschaute Bild hin, als sei es ihm etwas Neues, Fremdes. Und in ihm kam ein Gefühl auf, als drohte ein Unglück. Kaum war der Signalwagen über den Ausfahrtswechsel, als zwei Glockenschläge die kalte dünne Luft durchzitterten, grell, hastig, drohend, wie schadenfroh jauchzend. Und wieder zwei und wieder das Signal für den Zug 17!

Auf dieser stechen aber rothbraune, eckige Felder grell und unvermittelt gegen gelbe und grüne ab. Die rothbraunen Felder sind mit Rosen bedeckt; doch das bringt keine Harmonie in die Farben. Auch danken diese Felder thatsächlich ihre Färbung nicht der Pracht der Blüthen, sondern den jungen Trieben, die ihr zartes Grün vor der Gluth der südlichen Sonne durch rothen Farbstoff schützen.

Eine leichte Blässe überzog sein Antlitz, nachdem er die Platte gegen das Licht längere Zeit beobachtet hatte. Es war nämlich eine Eigenheit derselben, daß sie sofort, ohne entwickelt und fixiert werden zu müssen, deutlich nach der Aufnahme das Negativ dem Auge zeigte. Spät des Nachts trennten sich die Gäste. Intensiv und grell war das purpurne Licht, das vom Himmel in die Fenster strömte.

Was war natürlicher, als daß Clauren eine Fabrik dieses köstlichen Zeuges anlegte und zwar nach den vier Grundgesetzen, nach jenen vier Kardinaltugenden, die wir in seiner Mimili fanden? Bei jener Klasse von Menschen, für welche er schreibt, liegt gewöhnlich an der Feinheit des Stoffes wenig. Wenn nur die Farben recht grell und schreiend sind!

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