Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 6. Juni 2025
Das Licht, das Ihr wahrnehmt, ist Sonnenlicht, die Schatten sind Sonnenschatten –« »So hat mich das Diebsgesicht des Monds bisher getäuscht? Und was ist das für ein dunkler Fleck, seitlich vom hellen, grau wie Katzenfell –?« »Es ist die Nacht des unbeleuchteten Planeten. Unser Erdball wirft die umgrenzte Finsternis dorthin.« »Unser Erdball, sagst du ... Ball! Wie das klingt.
Werde älter, mein Sohn, und du wirst mir meine Worte danken.« Siegfried aber dachte: »Er hat gut reden, der Herr Vater, denn sein Bart ist heute grau, und die Tage, in denen er selber mit Schwert und Speer auf die Feinde rannte, liegen hinter ihm. Wenn es Abend ist, kommen die Harfner in die Halle und singen von König Siegmunds Taten.
Er war mittlerweile meist ganz grau geworden; das Hin- und Herjagen in der Haide und alles das andere hatte ihm den Kopf abgebleicht, seine Stirne kraus und seinen Mund eng gemacht. Sonst war er aber noch ganz der alte, und zwölf Stunden im Sattel zu sein, das machte ihm nicht viel aus.
Viele hatten seine Gegenwart noch nicht bemerkt und brüllten weiter: »Unrat!« Aber es schien Unrat nichts daran zu liegen, ob er es ihnen »beweisen« könne. Er sah sehr grau aus, wartete geduldig, bis man ihn reden ließ und betrug sich bei der Beurteilung der Antworten mit geradezu kränklicher Grillenhaftigkeit.
Menschen fallen, stöhnen, brüllen, wimmern, bellen. Fernes Maschinengewehrfeuer. Gegnerisches Maschinengewehrfeuer. Bomben und Minen platzen. Schußwölkchen. Zahllose Schußwölkchen, soweit ich sehen kann . . . Alles flach, grau, farblos, tückisch.< Der Sohn sah auf: sah alles, was er gelesen hatte.
In der Mitte der Zelle, mit dem Rücken gegen uns, stand die Gestalt eines kleinen mageren Mannes, der nach dem Stückchen Himmel hinaufzublicken schien, das grau und trübselig durch ein oben in der Mauer angebrachtes Fenster auf ihn herabdämmerte.
Auf dem Haupte trugen einige wie der Hausherr nichts, andere hatten den gewöhnlichen Strohhut. Eustach schien in seiner Kleidung niemanden nachzuahmen, sondern sie selbst zu wählen. Er ging auch in gestreiftem Linnen, meistens rostbraun mit grau oder weiß; aber die Streifen waren fast handbreit, oder es hatte der ganze Stoff nur zwei Farben, die Hälfte des Längenblattes braun, die Hälfte weiß.
Es war vor allem seltsam zu sehen, wie das ganze bunte Farbenspiel, das über allen Dingen und Wesen gebreitet liegt, sacht erlosch, so daß alles einfarbig grau erschien. Gleich allem andern verloren auch ihre eigenen Gesichter die Farbe. »Wir sehen wirklich wie Tote aus,« sagte der junge Schönredner mit einem Schauer. »Unsre Wangen sind ja grau und unsre Lippen schwarz.«
An diesem Tage war es ganz windstill und so warm wie an einem Sommertage, also zu einer Seereise das beste Wetter, das es geben konnte. Das einzige Bedenkliche war, daß die Luft nicht ganz klar, sondern der Himmel grau und bedeckt war. Da und dort standen große Wolkenwände, die bis auf den Meeresspiegel heruntergingen und die Aussicht verdeckten.
Du hast mich behorcht; und warum sollt' ich's noch länger geheim halten? Du warst mein Abgott. Höre, Luise, wenn du noch Platz für das Gefühl eines Vaters hast Du warst mein Alles. Jetzt verthust du nichts mehr von deinem Eigenthum. Auch ich hab' Alles zu verlieren. Du siehst, mein Haar fängt an grau zu werden.
Wort des Tages
Andere suchen