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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Das Frühjahr verbrachte die Douglas auf ihrem schlesischen Gut. Im Mai tratschten die Pferdeknechte eines Besuchs von einer abenteuerlichen Karriere Leuchtenbergs im Osten. Den Sommer ging man ans Meer. Dort tauchte Romanoff auf und machte Granuella in fast einfältiger Weise den Hof.
Er hatte so wilde Sitten, daß die Douglas ihre ganze Autorität gebrauchte, ihn kein Aufsehen erregen zu lassen. Granuella war fast von Sinnen vor Aufgelöstheit. Sie sah nichts und hörte nichts. Offenbar wußte sie gar nicht, wo sie sich befand. In der Nacht raubte sie Leuchtenberg, nachdem er sie geschickt während einer kurzen Abwesenheit der Engländerin in den Garten geführt hatte.
Er beobachtete sie einige Augenblicke, nahm die Mütze von seinem ganz blonden Scheitel, unter dem eine angenehm gebogene Adlernase hervorsprang, pfiff den Rest des Detachements zusammen und sprengte die Grenze lang zurück, während der Trauerzug aus dem Wald ins freie Feld torkelte. Solange man ihn am hellen Himmelsrand sehen konnte, blickte Granuella, stehend, im Wagen ihm nach.
Granuella verabredete, daß sie bei der Lady Douglas interpellieren wolle, die den Schweizer Gesandten in England auf den Fall verweisen könne, und daß St. Goar infolge dieses mächtigen Protektorats frei werde, ohne daß Voß in die Sache hineingezogen werde.
Mit zitternden Händen rückte er seinen Zylinder zurecht, als er Granuella den Mittag bei ihrer Freundin abholte, der Lady Douglas, die, zehn Jahre älter als sie, sie unter ihren Schutz genommen hatte. Die Douglas war eine entfernte Verwandte und hatte ihr Haus und ihre Anmut den Flüchtlingen geöffnet. Voß verschwieg ihr seine Lage.
Sein Vermögen war in der Lage, ihr Leben vollständig zu ändern, er sagte auch über die Behandlung ihres Vaters das Vornehmste. »Sagen Sie ihm,« meinte Granuella nach einer besinnlichen langen Pause und wandte sich brüsk herum, daß die Douglas ihr fast nachlaufen mußte, und kaum das folgende Flüstern Granuellas hörte. Es schien jedoch dem Gesicht St.
Wenn sie Granuella in schwachen Stunden zart und in Tränen aufgelöst fand, küßte sie ihr das Kleid wie einer Heiligen. Nach einer Zeit von etwa zwei Monaten kam eine Kontrolle der Regierung in die Festung. Der Führer benahm sich äußerst seltsam, prallte an der kaum geöffneten Tür Granuellas, die schlief, zurück, hauchte den Atem scharf aus und verschloß die Tür rasch hinter sich.
Goar abgegeben, woraufhin er sich empfahl. Als Granuella ihren Abendgang nach der Mole machte, fand sie ihn auf der Landungsbrücke ganz vorn an der Dampferanlage in heftigem Wortwechsel mit einem Mann. Es hatte tags und die Nacht vorher gestürmt.
Die Farben waren unbeschreiblich. Niemand spürte, daß Granuella sich vor Sehnsucht verzehrte. Eines abends näherte sich mit hier seltenem Geschrei eine Verfolgung dem Park, über dem die Gesellschaft auf den Stufen der erleuchteten Terrasse thronte. Der Raum bis zu den Springbrunnen war nur ein paar Schritte weit.
Es war ein angenehmer Tag. In der Nacht tappte Voß an seinen Safe, der in einen suite-case eingebaut war. Er fand nichts mehr darin, Die Hände fingen ihm an zu zittern. Man war wieder am Ende. Von nun ab trug er das eine Auge etwas geschlossen. In der Frühe beeilte er sich zu Granuella hinüberzugehen.
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