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Sprich, wer ist es?« »Laß sehnsagte der Jüngling sich vorbeugend, »der dort? ei, das ist Graf Witichis, der Besieger der Gepiden, ein wackrer HeldUnd er erzählte ihr von den Thaten und Erfolgen des Grafen im letzten Kriege.

Auf dem ersten sass eine schöne Dirne, dem Grafen zu Willen bestimmt; allein in den Säcken des zweiten Wagens lagen Bewaffnete eingenäht. Als der Zug das Schlossthor erreicht und gesperrt hatte, ertönte das Losungswort: Rühret die Hände, Zerschneidet die Gebände! Damit schnitten die Verborgnen sich aus den Kornsäcken, zuckten die Waffen und nahmen das Schloss ein.

»Meine Herrenunterbrach ihn Robrecht, »ich frage euch, wer unter euch möchte aus Furcht vor dem Tode sein Ehrenwort und seine Rittertreue brechenAlle beugten das Haupt, und keiner sprach ein Wort; voll Schmerz sahen sie ein, daß nichts ihren Grafen zurückhalten konnte.

Es klirrte neben ihm; das einzige Auge des Gepanzerten war auf ihn gerichtet: »Dianora, die Tochter des Grafen von Melfi, ist heute nacht vom Sultan der Berberei geraubt worden, und noch weiß niemand es. Der Ruf ihrer Schönheit hat ihm nicht eher Ruhe gelassen, als bis er sie auf seinem Schiffe hatte. Nun ist sie schon weit

Im Sommer erfolgte der Rücktritt des Grafen Czernin von seinem Posten als Außenminister. Als Grund gab der Graf selbst an, daß die von seinem Kaiser an den Prinzen Sixtus von Parma gerichteten Briefe einen unüberbrückbaren Gegensatz zwischen ihm und seinem Herrn geschaffen hätten.

Übrigens lebte auch sie in der festen Überzeugung, Martiniz und Ida haben sich schon lange gekannt und er sei ihr nach Freilingen nachgefolgt; denn von den nächtlichen Leiden des unglücklichen Grafen ahnte niemand auch nur ein Silbchen, so verschwiegen war der Küster des Münsters in dieser Sache.

Philos Eltern hatten mit der herrnhutischen Gemeinde in Verbindung gestanden; in seiner Bibliothek fanden sich noch viele Schriften des Grafen. Er hatte mir einigemal sehr klar und billig darüber gesprochen und mich ersucht, einige dieser Schriften durchzublättern, und wäre es auch nur, um ein psychologisches Phänomen kennenzulernen.

Lucile hatte wohl gewußt, was sie gethan hatte! Er ähnelte dem Grafen Dehn, demselben den sie, Imgjor, aus Trotz und Stolz von sich gewiesen. Ein schwerer Kampf vollzog sich gegenwärtig in Imgjors Innern.

Ich biß die Zähne zusammen und schwor mir: ich mach’s! Als der Vater starb, war ich ein Jüngling von zwanzig und beim Grafen Stürkgen in Schlesien in Stellungzwanzig Jahre, und sollte ein verschuldetes Werk übernehmen, das teilweise falsch angelegt war und auch an seiner Kleinheit kranktegewisse Unternehmungen brauchen von vornherein große Dimensionen.

Starschenskys Hausverwalter, ein als redlich erprobter Mann, erschien, trübe Wolken auf der gefurchten Stirn. Man schloß sich ein, man rechnete, man verglich, und es zeigte sich bald nur zu deutlich, daß durch das, was für Elgas Verwandte geschehen war, durch den schrankenlosen Aufwand der letzten Zeit, des Grafen Vermögensstand erschüttert war und schleunige Vorsorge erheischte.