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Aktualisiert: 8. Juni 2025
"Nun, Neschen, was hast du noch zu abern?" "Aber", wiederholte Nesi und hielt dann wieder einen Augenblick wie grübelnd inne, "das Kind würde ja dann doch keine Mutter haben!" "Was?" rief die Alte ganz erschrocken und strebte mühsam von ihrem Koffer auf, "das Kind keine Mutter! Du bist mir zu gelehrt, Nesi; komm, laß uns hinabgehen! Hörst du? Da schlägt's zwei!
Sie wehrte ihn ab: »Laß das. – Es macht nichts,« sagte sie fest, obwohl ihre schwache Stimme leise zitterte. Dann wandte sie sich und schaute eine Zeitlang still zum Fenster hinaus. Als sie ihrem Mann ihr Antlitz wieder zukehrte, hatte es seinen alten Ausdruck zurückgewonnen, nur ihre Augen blickten nachdenklich und grübelnd vor sich hin.
»Gewiß, gern – gelegentlich,« sagte Stephan ausweichend. »Sie wissen doch: wir mögen den jungen Herrn Lohmann nicht. Und da der alte Herr jetzt nicht einlädt, komm’ ich nicht hinüber.« Zu seiner Erleichterung ließ der Hauptmann das Gespräch völlig fallen – lag grübelnd, mit bösem Gesicht da. Er dachte: »Wenn man doch die Wahrheit erfahren könnte! Ob Marning auch von dem Klatsch gehört hat?
Nachdem er eine Weile grübelnd dagestanden, begab er sich in dieselbe Ecke, wo ehedem sein Strohlager gewesen, hockte auf den Boden und brütete stumm vor sich hin. Dem Hill war das befremdlich, und da alle Versuche, den Jüngling seiner Lethargie zu entreißen, nichts fruchteten, kehrte er in seine Wohnung zurück und machte seiner Ehefrau von dem Vorfall Mitteilung.
Als Ange nach einer Nacht voll aufregender Träume und Beunruhigungen zu einer Überlegung der Aufgaben des Tages gelangte und zunächst sich erinnerte, daß sie sich einige Geldmittel verschaffen müsse, saß sie lange grübelnd da und vermochte sich nicht zu einem Entschlusse aufzuraffen.
Volksgruppen standen schweigsam auf Brücken und Plätzen beisammen; und der Fremde stand spürend und grübelnd unter ihnen. Einen Ladeninhaber, der zwischen Korallenschnüren und falschen Amethyst-Geschmeiden in der Türe seines Gewölbes lehnte, bat er um Auskunft über den fatalen Geruch.
Bestürzt blickte der Lehrer Arnold an, der schweigend sein Geld auf den Tisch legte und die Wirtsstube verließ. Specht seufzte. Er schloß grübelnd die Augen. Bald machte auch er sich auf den Weg, schlenderte die finstere Dorfstraße entlang und kam bis zum Hankaschen Zaun. Er lehnte sich an das Gartentor und begann melancholisch zu pfeifen, scheinbar ohne Absicht und nur in sich selbst versinkend.
Verena erschrak und sie bemühte sich um den Freund, legte ihm ein nasses Tuch über die Schläfen, zählte die Pulsschläge und blickte grübelnd zu Arnold hinüber, der keine Teilnahme zeigte, der ungeregt und unberührt nur seiner egoistischen Sehnsucht nachhing. Eine bittere Betrübtheit umfing Verenas Herz. Wach auf, Arnold! hätte sie rufen mögen.
Das Schulzuchthaus spannt in dasselbe Joch den Begabten und den Unbegabten, den Phantasiereichen und den Nüchternen. Es stopft die Gehirne voll mit Namen, Zahlen und Regeln, und der beste Schüler ist, der rasch aufnimmt, der schlechteste, der sich grübelnd das Gehörte zu eigen machen will.
Endlich setzt sie sich auf einen Vorsprung des Dünenhanges; dort sitzt sie lange stumm und starrt grübelnd und unverwandt auf ihren toten Feind hinab. Es ist das erste Mal, daß sie einen Menschen so still sieht ... der Mensch die ewige Unruhe, die sie zeitlebens gestört hat nun liegt er dort tief unter ihr und ist so still geworden.
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