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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Als endlich die Stadt sichtbar wurde und der Leiterwagen über das Straßenpflaster holperte, stimmten die künftigen Krieger ein Soldatenlied an, wodurch die Leute an ihre Fenster gelockt wurden und mit lauten Zurufen und Winken grüßten. Unsere drei Reisenden winkten ebenso eifrig, man hielt sie natürlich für die Angehörigen dieser Burschen, so galten auch ihnen die Grüße.
Sämtliche Musikkorps der Residenz spielten auf dem illuminierten Platze, der vollgepfercht war von Menschen, und die aufwärtsgekehrten Gesichter des Volkes waren dunkelrot qualmig beglüht von den Fackeln der Studenten, die am Schlosse vorüberzogen. Jubel brach aus, als die Neuvermählten am Fenster erschienen. Sie grüßten und dankten.
Aber der kleine Schelm sah es gar nicht, sonst hätte er vielleicht nicht so vergnügt in des Herzogs Wagen gesessen. Der fuhr die Landstraße entlang, und diesmal schnitt Kasperle in seiner Fröhlichkeit die allerfreundlichsten Gesichter und die Leute grüßten, knicksten, lachten und winkten mit Blumen und Taschentüchern. Da sah auch der Herzog vergnügt drein.
Das war ihm wohl alles geläufig; die ehemaligen Schüler, die ihn nicht grüßten, sondern angrinsten, die Straßenjugend, die ihm seinen Namen nachrief. Nur hatte er heute in seinem Eifer nicht damit gerechnet: denn jetzt schuldeten die Leute ihm eine Antwort. Wenn sie früher ihre Vergilverse nie gekonnt hatten, mußten sie nun wenigstens über die Künstlerin Fröhlich Bescheid wissen!
Die beiden Officiere grüßten den Oberstlieutenant militairisch. „Es wird uns eine große Ehre sein,“ sagte der Husar, „wenn der Herr Oberstlieutenant als Dein Zeuge unsere Erklärung mit anhören will.“ Der alte Herr bat die Officiere mit einer stummen Handbewegung Platz zu nehmen und setzte sich dann grade und aufrecht neben seinen Sohn.
Noch ganz Gebliebne haschten sie sich zu, gingen gesittet weiter, filosofisch Lied frisch und freudig singend: Beim Schwanewirt ist Musik, beim Schwanewirt ist Tanz! Kutschen mit feinen Leuten als Insassen grüßten sie frech.
Die schon bekannten waren darunter zu sehen, selbst St. Christoph schritt vorüber; alle grüßten den Vogt und den Ankömmling. Was dem Freund dabei am meisten auffiel, war, daß er nur Handwerker zu sehen glaubte, alle nach gewohnter Weise, aber höchst reinlich gekleidet; wenige, die er allenfalls für Kanzleiverwandte gehalten hätte.
Der Graf erwiederte die ehrfurchtsvolle Begrüßung des Dieners nur mit einer leichten Fingerbewegung nach dem Haupt, die Herren am Tische, welche bei seinem Eintritt aufgestanden waren, grüßten ebenfalls ziemlich flüchtig, und warfen stechende, lauernde Blicke auf den Haushofmeister. Nun – Herr Windt – guten Abend! Was bringen Sie? nahm der Gebieter das Wort.
Zuweilen kam von der anderen Seite ein ähnlicher Zug Knaben daher, dem nämlichen Ziele zuwandelnd, begleitet von seinen Lehrern. Die Aufseher und Aufseherinnen und grüßten sich wohl als Bekannte, aber die Kinder schielten sich nur von der Seite ein wenig an und wandelten mit gezwungenem Ernst weiter.
Ich trieb mich planlos herum, viele Wochen lang in den alten Gassen und Weinbergwegen am Ufer des Stroms, auf dem Hofgartenwall, im Veitshöchheimer Schloßpark und verschanzte mich, da ich keinen Gefährten hatte, kein Paar Augen, die mich freundlich grüßten, in Einsamkeitswollust und Einsamkeitshochmut.
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