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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Gern überschreit' ich die Gränze, mit breiter Kreide gezogen. Macht sie Bottegha, das Kind, drängt sie mich artig zurück. "Ach! mit diesen Seelen, was macht er? Jesus Maria! Bündelchen Wäsche sind das, wie man zum Brunnen sie trägt. Wahrlich, sie fällt! Ich halt' es nicht aus! Komm, gehn wir! Wie zierlich! Sieh nur, wie steht sie! wie leicht! Alles mit Lächeln und Lust!"

Er fordert ihn, Ali mag sein Recht an ihm beweisen, der Diener darf nicht die Aufträge seines Herrn prüfen, ohne ungehorsam zu sein. Und wo ist die Gränze zwischen Recht und Unrecht? Mir ist es ewig verborgen, welche meiner Handlungen gut und welche böse wirkt; was die Menschen Tugend und Laster nennen, verstrickt sich hier oft unauflösbar.

Nach den vielen Erfahrungen welche man sammelte, nach den vielen lehrreichen Entdeckungen, welche gute Köpfe im Erproben des Ausführbaren machten, ist jedermann lebendig überzeugt, die Fruchtbarkeit des Bodens sei noch um ein Ansehnliches weiter zu treiben, ja die Gränze, welche einst der klugen Pflege ein Ziel setzen könne, durchaus nicht abzusehn.

Im nächsten warf er trotzig den Kopf zurück und biß die Zähne auf einander. Aber die Traumbilder ließen ihm doch keine Ruhe, und er kam erst eigentlich ordentlich wieder zu sich selber, als er das ihm von dem Director bezeichnete Haus erreichte, das an der Gränze der Ansiedelung stand und wo er sein Pferd lassen wollte, um seine eigentliche Jagd zu beginnen.

Das Heer entwöhnte längst vom harten Opfer Und von dem blut'gen Dienste sein Gemüth. Ja, mancher, den ein widriges Geschick An fremdes Ufer trug, empfand es selbst, Wie göttergleich dem armen Irrenden, Umhergetrieben an der fremden Gränze, Ein freundlich Menschenangesicht begegnet. O wende nicht von uns was du vermagst!

Was ihnen das eigene Haus an Bequemlichkeit, ja, selbst hier und da an einem versteckten Luxus bieten konnte, dazu reichte er mit Freuden die Hand und erfüllte selbst jeden nur geahnten Wunsch; aber über die Gränze seines kleinen Besitzthums ging er nicht hinaus, und sogar das zufällige Lichten der Pflanzenmauer, die seinen kleinen Klosterhof umschloß und, durch den Sturm niedergebrochen, sein Haus der Aussicht öffnete, schien ihn zu geniren und zu stören.

Der scharfe Ritt that dem wilden Reiter wohl, und weil er der Unsicherheit des Weges halber sein Thier fest im Zügel halten mußte, sammelten sich seine Gedanken auch wieder mehr auf seine äußere Umgebung. An der Gränze des Städtchens schon fiel ihm das rege Leben auf, das er hier traf und das er gestern und vorgestern lange nicht so gefunden.

Wo soll ich ehren, wo lieben, wenn Verächtlichkeit und Meineid mir warnend auf der Gränze entgegenkommen? diesen Bothschafter hier nennen sie selber tugendhaft und er schlägt das Vermögen unter, das sie ihm anvertrauten und entläuft knechtisch mit seiner Beute. O hinweg von mir, was sich mit dem Namen Mensch brüstet!

Als die Böhmen an der Gränze von Italien die Steinwände von Canale ersahen, fragten sie den König: „ob Rom nahe sey? denn sie hätten öfters von ihren Vorfahren sagen gehört, daß sie durch eine solche Felsenpforte auf die Straße nach Rom gekommen seyen.“ Ottokar antwortete ihnen, „Böhm’ und Pole sollen sich einst hier wie zu Hause finden, denn, so er noch einige Zeit lebte, würde sich seine Gewalt noch viel weiter erstrecken.“ Horneck Reim-Chronik Cap. 90.

Einige sagen, dass Dschudschi Chan, nachdem er sich nach der Eroberung Chuaresm's von den Brüdern getrennt, nach Kipdschak gegangen, von dort aber wieder zurückgekehrt, an der Gränze Indiens mit des Vaters Gegenwart geadelt ward, und demselben tausend Schimmel zum Geschenke schickte; aber Hafis Ebru setzt das Gegentheil auseinander, nämlich, dass nach der bei der Belagerung Chuaresm's zwischen Dschudschi, Ogotai und Dschaghatai vorgefallenen Misshelligkeit Dschaghatai und Ogotai sich zum Vater begaben und an der Gränze Thalkan's und Bedachschan's mit des Vaters Gegenwart geadelt worden, und dass sich Dschudschi von Chuaresm gegen den Irtisch, wo sich dessen schweres Gepäck befand, begab, und sich mit seinen Lagern vereinte.

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