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Aktualisiert: 27. Mai 2025
[Mineralreichthum des Landes.] So groß aber auch die Vermehrung der Erzeugnisse des Pflanzen- und Thierreichs war, so erscheint sie doch nur unbedeutend im Vergleich mit der Zunahme unseres Mineralreichthums. Im Jahre 1685 war das Zinn von Cornwall, welches vor mehr als zwei Jahrtausenden die tyrischen Schiffe bis über die Säulen des Herkules hinaus gelockt hatte, noch eines der werthvollsten unterirdischen Erzeugnisse der Insel. Die Quantität, welche davon alljährlich gewonnen wurde, belief sich einige Jahre später auf sechzehnhundert Tonnen, ungefähr ein Drittel des gegenwärtigen Ertrags. Aber die in der nämlichen Gegend befindlichen Kupferadern wurden zur Zeit Karl’s II. noch fast gar nicht beachtet, und kein Grundeigenthümer brachte sie mit in Anschlag, wenn er den Werth seines Besitzthums feststellte. Gegenwärtig liefern Cornwall und Wales zusammen jährlich nahe an 15,000 Tonnen Kupfer im Werthe von fast anderthalb Millionen Pfund Sterling, das heißt dem ungefähren doppelten Werthe der jährlichen Ausbeute aller englischen Bergwerke irgend welcher Art zusammengenommen im siebzehnten Jahrhunderte. Das erste Steinsalzlager war nicht lange nach der Restauration in Cheshire entdeckt worden, scheint aber damals noch nicht ausgebeutet worden zu sein. Das Salz, welches durch ein rohes Verfahren aus Salzquellen gewonnen wurde, war nicht sehr geschätzt. Die Pfannen, in denen die Bereitung geschah, dünsteten einen Schwefelgeruch aus und nach vollendeter Verdampfung war die zurückgebliebene Substanz fast unbrauchbar. Die
Was ihnen das eigene Haus an Bequemlichkeit, ja, selbst hier und da an einem versteckten Luxus bieten konnte, dazu reichte er mit Freuden die Hand und erfüllte selbst jeden nur geahnten Wunsch; aber über die Gränze seines kleinen Besitzthums ging er nicht hinaus, und sogar das zufällige Lichten der Pflanzenmauer, die seinen kleinen Klosterhof umschloß und, durch den Sturm niedergebrochen, sein Haus der Aussicht öffnete, schien ihn zu geniren und zu stören.
Aber jener empfindet den Werth eines einzelnen Besitzthums gar nicht so tief, weil er gewöhnt ist, viele zu haben: so kann er sich nicht in die Seele des Armen versetzen und thut lange nicht so sehr Unrecht, als dieser glaubt. Beide haben von einander eine falsche Vorstellung. Das Unrecht des Mächtigen, welches am meisten in der Geschichte empört, ist lange nicht so gross, wie es scheint.
Es kamen schlimme Tage für den treuen Windt, die seine Geduld, seinen Muth und seine Ausdauer im Beschützen des Besitzthums seiner Gebieterin auf harte Proben stellten.
In diesem sah er bei einer nochmaligen Umdrehung oben an einem offenstehenden Fenster einen in ein Wasserglas gestellten, mit weissen Blüthen behängten Asphodilschaft herabnicken, und ohne eines logischen Zusammenhanges dafür zu bedürfen, durchdrang's ihn bei dem Anblick der Gräberblume, dass von ihr ihm eine Beglaubigung der Echtheit seines neuen Besitzthums zu Theil werde.
Jetzt trinke auch du mit uns, mein Wilhelm, und sei eingedenk, daß dieser Pokal ein Denkmal ist erneuter Eintracht, die auf Zwietracht folgte, ein Symbol für friedliche und wohlwollende Gesinnung, daß die Stunde, die sein Entstehen aus Künstlerhand hervorrief, eine wichtigere, feierlichere nicht sein konnte, als diese, die wir so eben feiern – denn jene Versöhnung streitender Glieder einer getrennten Familie, die wieder zu einer einzigen werden wollten, galt doch nur dem Mein und Dein des irdischen Besitzthums, während wir ungleich inniger danken sollten für ein höheres neugeschenktes Besitzthum.
Alle rechtschaffenen und verständigen Leute sträubten sich dagegen, daß ein Betrug, der, wenn er um der Erlangung eines bürgerlichen Besitzthums verübt worden wäre, Peitsche und Pranger als Strafe nach sich gezogen hätte, mit der englischen Krone belohnt werde.
Dadurch hoffte er wenigstens einigermaßen sich die sorgenvolle Lage zu erleichtern, in die er durch den Kauf seines Guts, durch mannigfache kostspielige Bauten und Verbesserungen, und durch den geringen jährlichen Ertrag seines Besitzthums gerathen war. Daß er "bei seiner Landwirtschaft keine Seide spinne," gestand er offen seinem vieljährigen Freunde Göschen. "Ich habe," schrieb Wieland den 21.
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