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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Ich konnte kaum atmen, es flimmerte mir vor den Augen. Ach, mein herzgeliebter Nathanael! was konnte so Entsetzliches in Dein Leben getreten sein! Trennung von Dir, Dich niemals wiedersehen, der Gedanke durchfuhr meine Brust wie ein glühender Dolchstich. Ich las und las! Deine Schilderung des widerwärtigen Coppelius ist gräßlich.
Unglückliche machen, ist schon schrecklich genug, aber gräßlich ist's, es ihnen verkündigen ihn vorzusingen, den Eulengesang, dabei stehn, wenn das blutende Herz am eisernen Schaft der Nothwendigkeit zittert und Christen an Gott zweifeln Der Himmel bewahre mich!
Am Arm geleitete er seine Dame zum Tisch zurück und stand steif. ,,Gestatten Sie vielleicht, daß ich mich zu Ihnen setze? . . . Ich würde mich sehr freuen." Sie wischte sich mit dem Handrücken die trüben Schweißperlen von der Stirne. ,,Bitte, wenn's Ihnen so gräßlich freuen tut." ,,Darf ich Ihnen mein Taschentuch anbieten, mein Fräulein?"
»Vielleicht,« dachte er, »vielleicht ist das Unwahrscheinliche wahr, und sie lieben sich.« So endete das Sommerfest auf Lammen, und Agathe hatte wohl Recht, als sie nachher noch sagte: »Diese gräßlich schöne Natur. – Verlaß ist nie darauf.« Klara dachte über die vergangenen Monate nach. Der Tag lud sie förmlich dazu ein. Es war ihr Geburtstag, und ihr dreiundzwanzigstes Lebensjahr begann.
War Karl auswärts, dann fand sie die Einsamkeit gräßlich; kehrte er heim, so war es zweifellos bloß, weil er gedacht habe, sie liege im Sterben. Wenn er nachts in das Schlafzimmer kam, streckte sie ihm ihre mageren langen Arme aus ihren Decken entgegen, umschlang seinen Hals und zog ihn auf den Rand ihres Bettes. Und nun ging die Jeremiade los. Er vernachlässige sie, er liebe eine andre!
Es hat gelogen, gräßlich gelogen, in seiner Verwirrung. Nicht Josi Blatter, nein, der Kaplan Johannes hat das Entsetzliche gesagt! Und ich glaube es nicht gewiß Gott, glaube ich es nicht.« O, sie erinnerte sich wohl, was sie damals in ihren großen Schmerzen ihrer Krankheit gefaselt hatte.
Der legte schnell seine Arbeitsschürze ab und trabte nach der Hüchette. Rudolf kam alsbald. Sie hatte ihm nichts zu sagen, als daß sie sich langweile, daß ihr Mann gräßlich sei und ihr Dasein schrecklich. »Kann ich das ändern?« rief er einmal ungeduldig aus. »Ja, wenn du wolltest!« Sie saß auf dem Fußboden zwischen seinen Knien, mit aufgelöstem Haar und traumverlorenem Blick. »Wieso?« fragte er.
Jan van Renesse, Arnold van Oudenaarde und Peter De Coninck leisteten dem Priester hilfreiche Hand, Wilhelm von Jülich, Jan Borluut und Balduin van Papenrode befanden sich zur Linken, während der junge Gwijde mit Jan Breydel und den anderen vornehmsten Rittern gebeugten Hauptes am Fußende standen. Breydel war gräßlich anzuschauen.
Es drehte den Kopf, um ihn unter die Flügel zu stecken, als in demselben Augenblicke ein fürchterlich großer Hund dicht vor ihm stand; die Zunge hing dem Tiere ganz lang aus dem Halse und die Augen funkelten gräßlich. Er berührte das Entlein fast mit der Schnauze, wies die scharfen Zähne und platsch! zog er sich zurück, ohne es zu packen.
Diese Ermordung als eine Begebenheit der erstern Klasse zu behandeln, finde darum nicht statt: weil sie nach der Historie wirklich geschehen müsse, und durch den Orest geschehen müsse. Nach der zweiten darum nicht: weil sie zu gräßlich sei. Nach der vierten darum nicht: weil Klytämnestra dadurch abermals gerettet würde, die doch durchaus nicht gerettet werden solle.
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