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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Es lachte, als es der Vater zuletzt küßte; da lachte er auch. Ich aber weinte, da mußte er wohl mitweinen, obwohl er ganz lustig wegfuhr in der Gondel, ich hört' ihn noch pfeifen, als er schon um die Ecke war. So ging es ein Jahr. Und was geschah?

In höchstem Zorn flog sie an den Marmortisch, an dem die Sklaven eben den Abendbecher des Königs mischten, schickte sie die Stufen hinab, eine Gondel zu lösen, gewann so einen unbelauschten Augenblick an dem Tisch und stieg gleich darauf mit Daphnidion, die ihr zorniger Ausruf geweckt, die Stufen hinab nach dem Schiff.

Ein großer Luftballon kommt aus der Richtung von Stockholm und treibt zur Ostsee hin. Er ist rot und gelb gestreift; und als die Sonne darauf fällt, leuchtet er wie eine Feuerkugel. Die Gondel ist mit einer Menge bunter Fähnchen geschmückt, und da der Ballon nicht sehr hoch fliegt, ist das lebhafte Farbenspiel sehr gut zu sehen.

Auf seinem kleinen Teich drunter konnten die beiden angebrannten Schwefelhölzchen bereits in aller Gemächlichkeit rundherum Gondel fahren. Plötzlich schien den großen Thienwiebel wieder mal irgend etwas unversehens gestochen zu haben. "Amalie! Amalie!" "Was denn schon wieder, Thienwiebel!" Sie hatte sich nicht einmal umgesehn.

Aber es ist schön und fraulich, ja, es ist sogar ein bißchen frivol. Nur hochanständige Frauen dürfen so lachenInzwischen hatte die Frau längst weitergesprochen, und zwar von jener geradezu ideal schönen und traulichen Sommerfrische. Ein junger Amerikaner habe sie jeden Tag in der Gondel auf den See hinausgerudert. Das sei noch ein Kavalier gewesen.

Sie war nicht höher als etwa zwanzig Fuß, der Kalk durch die Feuchtigkeit fast überall verwittert und die nackten Steine rauh genug, um im Notfall daran emporzuklimmen. Unter dem Fenster der Zofe sprang, wie er schon am ersten Abend bemerkt hatte, die Wassertreppe vor, und an dem hohen Pfahl zur Seite lag die schmale Gondel angekettet, so daß nur eben eine zweite Gondel vorübergleiten konnte.

"So war ich nun," schrieb er, "auf einmal ein Mitherr des adriatischen Meeres, wie jeder Venetianer sich fühlt, wenn er sich in seine Gondel legt. Ich gedachte dabei meines Vaters, der nichts Besseres wußte, als von diesen Dingen zu erzählen. Wird mir's nicht auch so gehen?

Andrea konnte deutlich hören, daß aus einer Gondel, die eben an die Piazetta anfuhr, sein Name gerufen wurde. Er erkannte seinen Freund, den Sekretär des Wiener Gesandten. Habt Ihr Zeit, rief der Jüngling ihm zu, so steigt ein wenig ein und fahrt eine Strecke mit mir. Ich bin eilig und möchte Euch doch gern noch einmal sprechen.

Die rötlichen Brauen gerunzelt, blickte er über den Gast hinweg, indem er bestimmten, fast groben Tones erwiderte: Sie fahren zum Lido. Aschenbach entgegnete: Allerdings. Aber ich habe die Gondel nur genommen, um mich nach San Marco übersetzen zu lassen. Ich wünsche den Vaporetto zu benutzen. Sie können den Vaporetto nicht benutzen, mein Herr. Und warum nicht?

Das Wort Gondel nehme man aber nicht im traurigen venezianischen Sinne; hier bezeichnet es ein lustig-bequem-gefälliges Schiff, das, hätte sich unser kleiner Kreis verdoppelt, immer noch geräumig genug gewesen wäre.

Wort des Tages

zähneklappernd

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