Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 12. Juni 2025


Ihr Mund kam wieder an sein Ohr, ihre Finger fuhren langsam zärtlich über seine Schläfe. Nach Sekunden glomm Farbe wieder in seinen Mund, sie atmete tief auf, ein Schluchzen war ihr nahe. Sein erwachender Blick traf Riny nicht mehr. Sie stand auf der Veranda, als käme sie aus dem Garten, sie rief zu ihm durch die Blumen: »Thengo . . . . . . Schläfer

Ich lehnte mich an die Wand und dachte: Es wird Frühling. Unter Asjas Tür glomm eine schmale, rötliche Lichtlinie, es war totenstill im Haus. Es wird Frühling, dachte ich, von den Bergen fallen warme Winde ins Land, über die Wiesen. Die Wipfel der Buchen färben sich rötlich, und die Bäche rauschen trüb und eilig zwischen ihren Ufern dahin, an denen Anemonen und Primeln keimen.

Es geschah ihm, daß sein Blick, unter emporgezogenen Brauen, vorübergehend starr wurde, einen Atemzug lang sich im Leeren verlor, wobei sein Mund einen säuerlichen Ausdruck annahm und seine Wangen, über denen die ungesunde Röte glomm, noch magerer schienen als sonst. Das war nur eine Sekunde; dann wechselte er die Haltung und machte seine Augen wieder frei.

Es waren die Baumkronen, unter denen er geschlafen hatte, im schrägen Licht des Mondes, der aufgegangen war. Er sprang jählings empor und stürmte mit vorgereckten Armen zwischen den schwarzen Stämmen dahin, als gälte es, der Gefangenschaft der Bäume zu entrinnen, einem unsicheren Lichtschein entgegen, der schwach in der Ferne glomm.

In dem Gitterwerke der Blätter aber glomm und glitzerte die niedergehende Sonne. Frau von Carayon vergaß über diese Schönheit all ihr Leid, und fühlte sich dem Zauber derselben erst wieder entrissen, als der Wagen aus dem Uferweg abermals in den großen Mittelgang einbog, und gleich danach vor einem aus Backstein aufgeführten, im Uebrigen aber mit Gold und Marmor reich geschmückten Hause hielt.

Er hatte keinen Zahn in seinem Munde vor hohem Alter. Aber in seinen schwarzen Augen glomm unauslöschlich Feuer des Lebens. Sie brannten wie Fackeln in einer sehr tiefen, nächtlichen Grotte. So stark war der Glanz ihres rothen Feuers, dass sie die Höhlen ausgebrannt hatten um sich, die Brauen vorstanden wie Dachbalken eines eingeäscherten Hauses. Der Schnee vieler Winter hing von seinen Brauen.

Es war ein heißer Tag, Arnold wurde gelähmt durch die brütende, staubige Stadthitze. Die Sonne leuchtete nicht, sondern glomm in einem Dunstnest. Nach Tisch ging Arnold aus, aber auf der Straße war es noch übler als im Zimmer, und er wollte schon umkehren, da zog es ihn plötzlich nach einer ganz andern Richtung, und er beschloß, Verena Hoffmann aufzusuchen.

"Was ist aus Wulfrin geworden?" fragte sie leise, und eine schwache Röte glomm und verschwand auf den gehöhlten Wangen. "Ich weiß nicht", sagte die Richterin. "Jetzt verstehe ich, daß er mich verabscheut", jammerte Palma. "O ich Elende! Er stößt mich von sich, weil er Mord an mir wittert. Mir graut vor meinem Leibe! Läge ich zerschmettert!"

Lieber mocht's in Flammen stehen, Eh' es kam zu Fall; Denkt nur dessen, was geschehen Einst in Fredrikshall! Tragen galt es Not und Plage, Gott verstieß uns ganz; Doch in schlimmster Drangsal Tage Glomm der Freiheit Glanz. Das gab Kraft für alles Schwere, Hunger, Krieg und Pest, Gab dem Tod selbst seine Ehre Und dem Zwist den Rest.

So glomm er, deine Schönheit in sich trinkend, Allmählich vor dir auf in düstrem Feuer, Wie deine weiße Hand, wenn du sie abends Vor eine Flamme hältst, du aber fuhrst Vor deinem roten Widerschein zurück. Rhodope. Nicht weiter! Gyges. Oh, nicht weiter! Weiß ich mehr? Was er empfand, das kann ich nachempfinden Und ganz so voll und glühend, wie er selbst.

Wort des Tages

gesticktem

Andere suchen