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Der Himmel war klar und die Sterne funkelten in erhabener Pracht und Ruhe. Über einem fernen Schneefeld herauf bog sich die Milchstraße über das dunkelblaue Gewölbe wie erstarrter Rauch. Zwischen zwei mächtigen Felszacken glitzerte grünlich das Eis, gähnten ungeheure Spalten. Bisweilen kam ein schneidend kalter Windstoß und wirbelte den Schnee zu dünnen leuchtenden Säulen empor.

Der Weg war trocken, in den Wagengleisen hatte sich Eis angesetzt, und an der Windseite der Fichtenstämme am Waldrand glitzerte es und rann widerwillig sich lösend in schimmernden Tropfen herab. In solchem Wetter, dem unerwünschtesten für Landtouren, kam Herr von Kurowski nach zweistündiger Fahrt auf den eisglatten Wegen in der Oberförsterei an. Er war ein großer, zur Korpulenz neigender Mann.

Ein dunkles Wasser glitzerte plötzlich vor seinem inneren Auge; es lag nur tausend Schritte hinter ihrem Garten an einem Feldweg unter dichten Erlenbüschen. Wie vor einigen Tagen sah er sich mit Ines an dem grünen Uferrande stehen; er sah sie bis in das Schilf hinabgehen und einen Stein, den sie vorhin am Wege aufgesammelt, in die Tiefe werfen.

Es war so still, daß man die Flügel der Libellen in der Luft des warmen Mittags hörte und die geheimnisvollen Stimmen des träge dahinziehenden Wassers. Die Rohrspatzen schrieen im Schilf, in einer nahen Sumpfniederung, in der das tote Wasser zwischen den hohen Halmen in der Sonne glitzerte.

Kohlenschaufel, Feuerzange und Blasebalg, alle miteinander von riesiger Größe, funkelten wie von blankem Stahl, während längs der Wände eine Unmenge Küchengerät hing, über dem die helle Herdflamme um die Wette mit den ersten Strahlen der durch die Fenster huschenden Morgensonne spielte und glitzerte. Karl stieg in den ersten Stock hinauf, um den Kranken aufzusuchen.

Die Gartenhecke stand ganz in Blüte. Das liebliche Mädchen kam heraus und sagte: »Ich will Dich mieten mit einem LächelnIhr Lächeln blaßte und schmolz in Tränen, und sie ging zurück allein im Dunkel. Die Sonne glitzerte im Sand, und die Meereswellen brachen landeinwärts. Ein Kind saß da, mit Muscheln spielend. Es hob seinen Kopf und schien mich zu kennen und sagte: »Ich miete Dich mit Nichts

Hin und wieder liefen oder schliefen Insekten auf den Spitzen der Binsen und auf den Blättern der Wasserrosen. In den kleinen blauen Wellen, im Zerfließen schon wieder neugeboren, glitzerte die Sonne. Die verschnittenen alten Weiden spiegelten ihre grauen Stämme auf dem Wasser. Und hüben die weiten Wiesen lagen so verlassen ... Es war die Stunde, da man in den Gutshöfen zu Mittag ißt.

Felder wußte nichts von der Schönheit und von der Einförmigkeit dieser Gegend. Er hatte nie etwas anderes gekannt, als sie, und die Bilder seiner Reisen hatte er gesehen, wie andere sie für zehn Pfennig im Automaten sahen. Er sah nur das Wasser. Und es glitzerte und glänzte und lockte und rief; und ungeduldig griff er nach seinem Tuch. Dies Wasser war seine Heimat; dies Wasser war sein Land.

Der See glitzerte im Dunkel, und die vielen Lichter schimmerten in der Tiefe des stillen Wassers.

"Was ist denn da nur los?" sagte der Felsen, wenn die Sommersonne ihn beschien, wenn der Tau glitzerte und die Vögel sangen, wenn die Waldmaus piepte und der Hase sprang und das Wiesel sich kreischend versteckte. Dann kam der Tag, da das Heidekraut mit einem Auge über den Bergrand sehen konnte. "Aber nein, nein, nein!" sagte das Heidekraut, und weg war es.