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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Der Weg war trocken, in den Wagengleisen hatte sich Eis angesetzt, und an der Windseite der Fichtenstämme am Waldrand glitzerte es und rann widerwillig sich lösend in schimmernden Tropfen herab. In solchem Wetter, dem unerwünschtesten für Landtouren, kam Herr von Kurowski nach zweistündiger Fahrt auf den eisglatten Wegen in der Oberförsterei an. Er war ein großer, zur Korpulenz neigender Mann.

Dann drohten ja die aus Weidenzweigen bestehenden Bänder zu reißen, die von einander weichenden Fichtenstämme unter das Eis zu gerathen und den Unglücklichen wäre nichts anderes als Zuflucht verblieben, als die schwankenden Schollen selbst. Nach Anbruch des Tages hätten sie dann die Tartaren ohne Zweifel entdecken müssen, von deren Hand keine Gnade zu hoffen war.

Indes nun darauf die Knaben durch die kaum erhellten Fichtenstämme Versteckens spielten, wie Wölfe heulten, wie Hunde bellten, so daß auch wohl ein herzhafter Wanderer darüber hätte erschrecken mögen, besprachen sich die Freunde vertraulich über ihre Zustände.

Nehmet Holz vom Fichtenstamme, Doch recht trocken laßt es sein, Daß die eingepreßte Flamme Schlage zu dem Schwalch hinein. Kocht des Kupfers Brei, Schnell das Zinn herbei, Daß die zähe Glockenspeise Fließe nach der rechten Weise. Was in des Dammes tiefer Grube Die Hand mit Feuers Hilfe baut, Hoch auf des Turmes Glockenstube Da wird es von uns zeugen laut.

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