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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Diese Ansicht des Lebens, als eines Ganzen, als einer zu durchmessenden Arbeit, hat mir immer ein mächtiges Mittel geschienen, dem Tode mit Gleichmut entgegen zu gehen.
Er lehnte sich in lässiger Haltung an das Rauchtischchen, stützte eine Hand auf die Tischplatte und verschaffte sich durch einen Blick in den Spiegel die Gewißheit, daß er wie ein Mann aussah, der mit Überlegenheit und kühlem Gleichmut die Dinge an sich herantreten läßt. Aber alle diese kriegerischen Vorbereitungen verpufften in die Luft.
Wir alle stehn bestürzt. Und deine Sanftmut, dein gefällig Wesen, Dein schneller Blick, dein richtiger Verstand, Mit dem du jedem gibst was ihm gehört, Dein Gleichmut, der erträgt, was zu ertragen Der Edle bald, der Eitle selten lernt, Die kluge Herrschaft über Zung' und Lippe Mein teurer Freund, fast ganz verkenn' ich dich. Tasso. Und wenn das alles nun verloren wäre?
Gleichwie man da auf die Erde Reines hinwirft und Unreines hinwirft, und die Erde sich weder darob entsetzt noch sich sträubt also sollst du, Angulimala, der Erde gleich Gleichmut üben. Denn du sprichst ja, Vasitthi, nicht mit dem Räuber, sondern mit dem Jünger Angulimala." "Was für ein Jünger?
Auch was Gleichmut sei bei heftigen Schmerzen, bei Verlust eines Kindes, in langen Krankheiten, habe ich von ihm lernen können. Er zeigte mir handgreiflich an einem lebendigen Beispiel, daß man der ungestümste und gelassenste Mensch zugleich sein kann, und daß man beim Studium philosophischer Werke die gute Laune nicht zu verlieren brauche.
Der Gleichmut der Meerstimmen zog mich an, und solange ich nicht daran dachte, beruhigte er mich. Mein Ungenügen verwandelte sich langsam in Traurigkeit, und ich sah den Lichtgang der sinkenden Sonne auf dem Wasser.
Ich fing an, ganz ruhig und geduldig zu werden und fügte mich in meine Lage mit Gleichmut. Bald spürte ich, daß ich müde wurde. Ich lehnte den Kopf an die Wand der Grube und schloß die Augen. Es war mir alles gleichgültig, ich wußte nur, daß ich sehr müde war und schlafen mußte. Ab und zu fühlte ich noch kalte Schauer mich überfallen. Zuweilen war mir auch, als ob mein Herz stillstände.
Das Resultat »guter« Erziehung sprang in die Augen: vollkommene Gleichartigkeit des Wesens, der Ansichten, der Bildung; unerschütterlicher Gleichmut, selbstverständliche Kirchlichkeit eine Vornehmheit, die, in ihrem Abscheu vor jeder Extravaganz, äußerlich und innerlich vollkommen farblos machte. Und die Frauen!
Er sah bald, daß Siddhartha von Reis und Wolle, von Schiffahrt und Handel wenig verstand, daß aber seine Hand eine glückliche war, und daß Siddhartha ihn, den Kaufmann, übertraf an Ruhe und Gleichmut, und in der Kunst des Zuhörenkönnens und Eindringens in fremde Menschen.
Kiran war auch da. »Du hast mein Tintenfaß gestohlen, du Dieb!« brach er los. »Bring es sogleich her!« Nilkanta hatte von Scharat alle Strafen und Züchtigungen, ob sie nun verdient waren oder unverdient, mit vollkommenem Gleichmut hingenommen. Aber als man ihn in Kirans Gegenwart einen Dieb schalt, flammten seine Augen in wildem Zorn auf, seine Brust wogte, und seine Kehle war wie zugeschnürt.
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