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Wir sitzen, wenn wir jung sind, immer wie vor einem Vorhang und starren gebannt darauf hin und erwarten ein Zaubermärchen von dem Augenblick, wo er aufgeht. Indessen versäumen wir all die echten Gaben des Glücks, die es um uns ausstreut: die Liebe der Unseren, die Gaben des Geistes, die Frühlingsblumen und den Sommerhimmel. Mache nur die Augen auf und strecke die Hände aus, dann hast du sie

Mit einer solchen Bergkette läßt sich die Geschichte unseres Vaterlandes während des dreizehnten Jahrhunderts nicht unpassend vergleichen. Ob auch jener Abschnitt unserer Annalen unfruchtbar und dunkel ist, so können wir doch nur in ihm den Ursprung unserer Freiheit, unseres Glücks und unseres Ruhmes suchen.

Mein Vater, o, wo find' ich dich, wo bist du, Daß ich die Fülle meines Glücks in deinen Busen Ausgieße? Kalaf, Euer edler Vater ist Bei mir, ist hier In diesem Augenblicke Fühlt er sein Glück Verlangt nicht mehr zu wissen, Nicht ein Geständniß, das mich schamroth macht, Vor allen diesen Zeugen zu vernehmen. Altoum. Timur bei dir? Wo ist er? Freue dich, Mein Sohn.

Die Sonne zögert noch, 's ist dunkle Nacht, Und dunkel wie das All ist meine Brust. O daß ein Teil doch jenes stillen Glücks, Der Freudigkeit am Werk mir wär' beschieden. Der Strom ist überschritten, Wir sind im Jenseits, das so fern uns schien. Zwar wohnen Feind' auch hier, doch weiß ich nicht, Die Gegend, sonst belebt und menschenvoll, Ist öd und leer, und der Begegner flieht.

Der Schmerz seines Herzens, diese schwere moralische Krankheit, hatte furchtbare Fortschritte bei ihm gemacht. Ein geträumtes Glück zu verlieren, einer ganzen Zukunft zu entsagen, dies ist ein Leiden, bitterer als jedes andere, das durch den Untergang eines genossenen Glücks veranlaßt wird, wie vollkommen dasselbe auch sein mochte.

Hier wird man auch nicht ohne Entsetzen in die innere Wirthschaft des Lasters Blicke werfen, und aus de Bühne unterrichtet werden, wie alle Vergoldungen des Glücks den innern Wurm nicht tödten, und Schrecken, Angst, Reue und Verzweiflung hart hinter seinen Fersen sind.

Von den alten Sagen spricht niemand mehr gern, wie man die schönen einst geliebt hat, verabscheut man sie. In einem Thal des Oberlandes aber lebt ein junges Ehepaar in halber Verborgenheit und tiefem Frieden. Nach einigen Jahren indes findet doch ein kleiner Zug von Männern, an ihrer Spitze Hans Zuensteinen, der alte Garde, und der jüngere Thugi, der neue Garde, den Weg in den Winkel des Glücks.

»Ich weiß das freilich, aber ich muß in diesem Falle doch herzlich und freundlich dankenerwiderte der würdige Inhaber des Apfels des Glücks ein wenig sehr verdrießlich und sich dabei hastig nach der Hand umsehend, in welcher sich sein Schatz augenblicklich befand.

Sie wägen in den höheren Jahren, die keine Ansprüche mehr an Erfolge des Glücks und Veränderung der Lage machen, am richtigsten den wahren Wert der Dinge und Handlungen ab und knüpfen das Ende des irdischen Daseins an die Hoffnung eines höheren an; sie läutern die Seele durch die ruhige und unparteiische Prüfung dessen, was in ihr im Leben vorgegangen ist.

Es ist viel Scheu, viel Bangigkeit in der Seele, die Quellen der Lust und des Schmerzes fließen zusammen wie in einen tiefen Bronnen, aus dem erst langsam, wenn sich der zitternde Spiegel beruhigt hat, das Himmelsgesicht des Glücks auftauchen kann. Es gibt wohl keinen Heimkehrenden, der laut lachte, tanzte oder spränge.