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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Dem kleinen Burschen war zumute, wie wenn ihm der Boden unter den Füßen wankte, da mit der Heimat zugleich die klaren Verhältnisse der glücklichen Kinderzeit schwanden, in denen er festgewurzelt war. Wenn wenigstens die Mutter nebenan schliefe oder etwas von der Kleinen zu hören wäre, aber gar so einsam war es hier oben!
"Robert!" begann der Graf, "ich will noch einmal hinaufgehen; die süßen Töne der Flöten, die klagenden Klänge der Hörner haben etwas Beruhigendes für mich, und mitten im Gewühl der fröhlichen Menge vergesse ich vielleicht auf Augenblicke, daß ich unter den Glücklichen der einzige Unglückliche bin."
Ich sagte ihr erstlich, daß eine glückliche Ehe das größte Vergnügen wäre. Cleon. Ja, die glücklichen Ehen sind etwas sehr Schönes. Aber du hättest ihr sagen sollen, daß ihre Ehe wahrscheinlicherweise sehr glücklich werden würde. Das ist meine Absicht gewesen, warum ich dich zu ihr geschickt habe. Der Magister. Kurz und gut, durch Lehrsätze und Erweise ist sie nicht zu gewinnen, das sehe ich wohl.
Deshalb habe ich wohl auch so ausführlich und mit so viel Liebe alle Einzelheiten meiner Erlebnisse in jenen glücklichen Tagen meines Lebens beschrieben. Sie waren ja so kurz, diese Tage. So bald wurden sie von Kummer, von schwerem Kummer verdrängt, und nur Gott allein mag wissen, wann der einmal ein Ende nehmen wird. Mein Unglück begann mit der Krankheit und dem Tode Pokrowskijs.
Welche Rolle müsste ich vor mir spielen? Müsste ich nicht als eine Art von Fledermaus oder Eule im Dunkeln hocken und neidisch zu den »Lichtmenschen« hinüberblinzeln, den liebenswürdigen Glücklichen? Ich müsste sie hassen, mit jenem Hass, der nichts ist als eine vergiftete Liebe, und mich verachten!
Ich wünschte, daß es einen Gott, einen persönlichen Gott geben möge, damit ich ein rechter Teufel sein könne. Wer gab ihm das Recht, mich auf diese Welt zu setzen? Aus einem glücklichen Nichts ein unglückliches Etwas zu machen? Weßhalb verfolgte Er mich seit vielen Jahren? Warum ließ er mich leben, da ich doch sterben wollte? Ja, wollte, theuerster Bruder!
Die Derugas machten den Eindruck eines glücklichen Paares, dessen Glück immerhin getrübt wurde durch gewisse Eigenheiten des Mannes, namentlich seine an Jähzorn streifende Heftigkeit und seine Neigung zur Eifersucht. Soweit Sie wissen, war eine Eifersucht unbegründet. Nicht wahr, ich habe Sie recht verstanden.«
Wunderbar war es jetzt zu sehn, wie sich der Tiger in der Ecke der Grube vor dem hellen Sonnenstrahl, wie dem Laut der Menschenstimme immer mehr und mehr zusammendrückte, und während Maono in jubelnder Lust oben stand, den Triumph so glücklichen Fanges feiernd, erhob jetzt der unglückliche Chinese drunten mehr und mehr die Stimme und bat den Eingeborenen, ihn doch nur um Allahs Willen, wenn er =seine= Götter nicht anerkenne, aus seiner furchtbaren drohenden Lage zu befreien.
Und sie nahmen öfters ihre jungen Prinzessinnen mit, drei an der Zahl. Und der Kaiser sagte zur ältesten eines Tages, als sie den Tempel wieder besichtigten: »Wünsche dir einen gemalten Saal, mein Kind! Vielleicht haben die Maler die Freundlichkeit und werden von glücklichen Augenblicken begünstigt, dir einen Saal zu malen nach deinem Einfall.«
TSie haben durch den schönen Beitrag, den Sie in Ihrem Dante zu den Horen gegeben, ein zu entschiedenes Verdienst um den glücklichen Fortgang dieses Journals, als dass ich Ihnen nicht den verbindlichsten Dank dafür sagen sollte.
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