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Im Sommer 1882 wanderte ich als Student durch das Thüringer Land. Von Jena, wo ich damals meinen Studien oblag, gings zunächst mit der Bahn nach Eisenach, wo ich mich mit einem Freunde aus Marburg traf.

Mich reut's bis auf's Blut, daß ich nur ein Brösele gestanden habe." "Nein, bist kein Räuber, armer Tschole, bist halt auch ein Unglückskind! Was hätte es dem Maidle geschadet, wenn du zum Ziele gekommen wärest? ... Aber mit der Apel, wie gings da?" fragt der Benedict verächtlich und spöttisch zugleich. "Ja, die Apel, die Apel!

Ich warf noch einen letzten Blick auf sie und sah nun auch Jack. Jetzt gings die Hügelseite hinunter, die fünf verschwanden aus meinem Blickfeld. Ich verliess den Pfad. Jetzt konnte ich, ohne dass sie mich sehen würden, auf der Schattenseite des Hügels entlangreiten bis zum kleinen Fluss. Es war schwieriges Gelände mit viel Steinen und Löchern zwischen den Steinen.

Das schauerliche Brüllen eines Mannes erfüllte das ganze Haus. Nadinsky schob den Aufwärter über die Schwelle und schlug die Tür zu. Ein paar Minuten lang blieb es still, dann gings treppauf, treppab in schnellen, bestürzten Schritten. Stimmen murmelten, eine befehlende Stimme klang von unten, eine jammernde antwortete von oben.

Dann ein paar schräge Blicke in meiner Richtung, so unauffällig wie sie nur konnten. Aber ich wusste sie hatten mich erkannt. Sie waren noch nicht ganz sicher, sonst hätten sie mich vieleicht gerade hier gestellt. Ich zahlte und ritt unauffällig langsam aus der Stadt. Aber kaum hatte ich den Rand erreicht, da gings im Gallopp weiter. Also die Black Brothers waren mir auf der Spur.

An dem Hof der Tuilerien Kam die Schnur zuletzt zum Vorschein, Und sie schimmerte am Halse Der Baronin Salomon. So ergings den schönen Perlen. Minder abenteuerlich Gings dem Kästchen, dies behielt Alexander für sich selber. Er verschloß darin die Lieder Des ambrosischen Homeros, Seines Lieblings, und zu Häupten Seines Bettes in der Nacht

Während ich es mir in meiner Kabine bequem mache, meine Sachen auspacke und ordne, möge der wißbegierige Leser sich kurz erzählen lassen, wie ich von Flensburg nach Helsingör gelangt bin. Von Flensburg gings 12 Uhr mittags mit dem Zuge nach Norden, durch endlose Heiden, die nur dem erträglich werden, der sie mit der Phantasie eines Andersen betrachtet.

Immer weiter und weiter gings in den Wald hinein; das Auerhuhn flog von seinem Nachtzweig auf und erschreckte sie; über Moore gings, deren Schollen schwankten; über Feldzäune, die krachten, wenn sie darüber setzte.

Wenn so die andern Instrumente schwiegen, hörte man im Tanzsaal das helle Klimpern der Goldstücke auf den Spieltischen nebenan, bis das Orchester mit einem Male wieder voll einsetzte. Dann gings im wiedergewonnenen Takte weiter; die Röcke der Tänzerinnen bauschten sich und streiften einander, Hände suchten und mieden sich, und dieselben Blicke, die eben schüchtern gesenkt waren, fanden ihr Ziel.

Am Nachmittag sah Wilhelm indeß ganz anders aus, als am Morgen, denn er hatte sich sorgsam gewaschen und gekämmt, eine wohlgeflickte Sonntagsjacke angethan, die verschossenen Hosen stramm gezogen, die Strümpfe in die Höh gebunden und die Schuhe geschwärzt. „Jetzt,“ sagte er, „bin ich ein schmucker Mensch und ich glaube, der Löwe würde mich verspeißen, wenn er könnte; ich bin ganz geeignet, um ihm Appetit einzuflößen.“ Rosaurus wurde nun in die Rocktasche gesteckt und so gings zum Vogelschießen.