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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Er lag mit seinen weißen Haaren da, sein Angesicht war mild, nur viel blässer als sonst, und die blauen Augen waren von den Lidern gedeckt. Mehrere seiner Amtsbrüder kamen, ihn zur Erde zu bestatten. Bei der Einsenkung haben viele der herbeigekommenen Menschen geweint. Ich erkundigte mich nun auch um den Mietmann im ersten Stockwerke.
Horch, der Schritt der Nacht erstirbt in der weiten Stille; meine Schreibtischlampe zirpt leis wie eine Grille. Goldig auf dem Bücherstand glühn der Bände Rücken: zu der Fahrt ins Feenland Pfeiler für die Brücken. Sie hat, halb Kind, einst eine Nacht beim toten Mütterlein verbracht und hat geweint und hat gewacht; dann gingen Jahre, Jahre sacht: nie hat sie jener Nacht gedacht.
Aber man soll anständig sein. Reinlichkeit allein ist ein Glück. Ich schwatze. Wie hasse ich all die treffenden Worte. Heute hat Fräulein geweint. Warum? Mitten in der Schulstunde stürzten ihr plötzlich die Tränen aus den Augen. Das berührt mich seltsam. Jedenfalls werde ich die Augen offen behalten. Es macht mir Spaß, auf irgend etwas, was keinen Ton geben will, zu horchen.
„Ich kann es nicht aushalten!“ sagte da wieder der Zinnsoldat, „ich habe Zinn geweint! Hier ist es zu trübselig! Jetzt weiß ich, was es heißt, Besuch von seinen alten Gedanken zu erhalten. Ich habe den Besuch der meinigen gehabt und sah euch alle so deutlich vor mir. Ihr Kinder standet alle mit gefalteten Händen vor dem Tische und sanget euern Morgen-Choral.
,,Wo sind die Tränen, die ich nicht geweint hab? Das ist doch unbegreiflich. Irgendwo müssen doch die vielen nicht geweinten Tränen sein . . . Vielleicht verdunkeln sie alles in einem . . . Ach!" atmete er tief aus und lachte plötzlich, lang und laut, in großer Befreiung.
"Ja, in dieser selben Scheune hat Dein Vater auch gelegen und hat geweint." "Der Vater?" fragte Arne und wurde ganz blaß. "Der arme Nils! Es war an dem Tage, als Deine Taufe war. Du siehst Dich ja so um, Arne." Achtes Kapitel Von dem Tag an, da Arne sich aufrichtigen Herzens bemühte, inniger mit seiner Mutter zu verkehren, wurde auch sein Verhältnis zu den andern Menschen besser.
Die Marquise bemerkte zuerst nur die Hauptzüge, aber bei dem ersten Wort, das der Priester zu ihr sprach, war sie überrascht, eine so sanfte Stimme zu hören; sie sah ihn aufmerksamer an und bemerkte unter seinen grau werdenden Brauen Augen, die geweint hatten.
Kallem begleitete sie zur Bahn; Ragni hatte ein bißchen geweint es war die erste Trennung, seit sie verheiratet waren. Als sie schon im Zug saß und Kallem noch vor dem Wagen stand, wollte sie wieder heraus; Kallem mußte einsteigen und schelten. Sobald der Kummer gestillt war, stieg er wieder aus und blickte Karl an, der frisch und fröhlich dasaß.
»Wir haben euch überall gesucht,« sagte Orla, »was macht ihr denn hier?« »Ich glaube wahrhaftig, ihr schwärmt im Mondenschein, Kinder,« lispelte Melanie, »ihr macht so furchtbar schmachtende Augen alle beide, habt ihr geweint?«
Sie fuhr sich mit der Hand über die Augen, die wieder feucht wurden, aber die hervorquellenden Tränen wurden tapfer zurückgedrängt. Nellie und ihr Mann sollten nicht sehen, daß sie geweint hatte, sie würden sonst wohl denken, daß sie Reue fühlte, was ja so viel bedeutete, als ihr Unrecht eingestehen.
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