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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Es scheint, daß Temple die Absicht hatte, der Gesetzgebung ihre unzweifelhaft verfassungsmäßigen Gewalten zu belassen, und sie zugleich, wenn möglich, zu verhindern, Übergriffe in das Gebiet der ausübenden Verwaltung zu thun. Zu diesen Zwecke beschloß er, zwischen den Landesherrn und das Parlament einen Körper zu stellen, welcher im Stande wäre, die Heftigkeit ihres Zusammenstoßes zu mildern.

Aber im Durchschnitt bestimmt die Erkenntnis des Menschen, von welcher Art sie auch sei, sein Tun und Lassen; deswegen auch nichts schrecklicher ist, als die Unwissenheit handeln zu sehen. Es gibt zwei friedliche Gewalten: das Recht und die Schicklichkeit. Das Recht dringt auf Schuldigkeit, die Polizei aufs Geziemende.

Wir nun, obgleich mehr zum Beobachten als zum Beurteilen geneigt, konnten doch der Betrachtung nicht ausweichen, welche von beiden Gewalten denn eigentlich die obere sei? Welche wohl im zweifelhaften Falle zu entscheiden habe? Unbeantwortete Fragen, die uns nur Zweifel und Bedenklichkeiten zurückließen.

Er stand auf. Ging nach seiner Wohnung. – Er merkte unterwegs: es tropftejene großen, schweren Tropfen begannen herabzuspielen, die einen prasselnden Gewitterregen einzuleiten pflegen. – Und da fuhr auch ein Blitz nieder. – Der jähe Schein strich ihm förmlich über die Augen. Ein Schlag polterte nach, und dann stürzte der dicke Regen hinterdrein, daß die Luft wie von Kristallperlen durchsät war. Und nach fünf Minuten war auch das vorbei. – Wie ein ganz merkwürdiges, kurzes Aufpochen all der droben auf der Lauer liegenden Gewalten war das gewesen

Sobald ich mir aber ein höheres Thema stellte, eine geistig, religiös oder ethisch wertvollere Aufgabe, wurden Gewalten in mir rege, die sich dagegen empörten und mich dadurch hinderten, meine Arbeit zustande zu bringen, daß sie mir, wahrend ich schrieb, die trivialsten, blödesten oder gar verbotensten Gedanken dazwischenwarfen. Ich sollte nicht empor; ich sollte unten bleiben.

Was zwingt mich, der ich beides nicht erkenne, Daß ich dich Tod und jenes Leben nenne? In eine Stunde kannst du Leben pressen, Mehr als das ganze Leben konnte halten, Das schattenhafte will ich ganz vergessen Und weih mich deinen Wundern und Gewalten. Er besinnt sich einen Augenblick.

Die gotischen Frauen in Ravenna schmähten heute ihren Männern laut ins Angesicht, als sie die kleinen Gestalten, die nicht zahlreichen Scharen unserer einziehenden Truppen sahen. Summa: in gerechtester Sache, in heldenmütigster Anstrengung kann ein Mann, kann ein Volk doch erliegen, wenn übermächtige Gewalten entgegentreten, die durchaus nicht immer das bessere Recht für sich haben.

Jeder großen Umgestaltung in der Gesellschaft geht zunächst eine Periode der Gährung voraus, eine Periode, die, je nach dem Stande der allgemeinen Bildung und Kultur, nach dem Gewicht der betheiligten Klassen und nach der Kraft und der Macht der widerstrebenden Gewalten, bald längere, bald kürzere Zeit dauert, ehe die Bewegung zum offenen Ausbruch kommt und ihr Ziel in irgend einer Form, das wieder von dem mathematischen Kraftverhältniß der gegeneinander wirkenden Faktoren abhängt, erreicht.

Ich liebe die Bäume, die das vollbracht haben, woran wir scheiterten; die, ohne Vermittlung jedes christlichen Gefühls, allein durch das Wunder ihrer Majestät und ihres Schweigens, in Schönheit den Kampf und das Aufeinanderstoßen der Gewalten und des Egoismus verwirklichen, Kämpfe, denen ähnlich, die auch über unsere Zukunft entscheiden.

Wo man auf der einen Seite die Empörung niedergeschlagen mit Blei und Kanonen, schlugen am andern Ort die Flammen wieder auf. Auch bestand eine Art Verbindung zwischen den Arbeitern aller Länder, dass sie sich zusammenthun und Gewalten umstürzen wollten. Die Einen gaben Geldmittel für die Andern, die feierten.

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