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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Der Elf empfand, daß kein Einspruch mehr nützen würde; hier war ein Haß entfesselt, der so alt war, wie das Leben selbst, und solchen Gewalten der Natur gegenüber gibt es kein Hindernis, sie toben sich aus wie die Gewitter, oder wie der Frühlingssturm, und wer nicht die Kraft hat, sein Leben im Kampf zu wahren, der muß es verlieren.
Gerade weil seine Natur ihn lange Zeit in der Bahn der poetischen Revolution festhielt, gerade weil er am gründlichsten auskostete, was Alles indirect durch jenen Abbruch der Tradition an neuen Funden, Aussichten, Hülfsmitteln entdeckt und gleichsam unter den Ruinen der Kunst ausgegraben worden war, so wiegt seine spätere Umwandelung und Bekehrung so viel: sie bedeutet, dass er das tiefste Verlangen empfand, die Tradition der Kunst wieder zu gewinnen und den stehen gebliebenen Trümmern und Säulengängen des Tempels mit der Phantasie des Auges wenigstens die alte Vollkommenheit und Ganzheit anzudichten, wenn die Kraft des Armes sich viel zu schwach erweisen sollte, zu bauen, wo so ungeheure Gewalten schon zum Zerstören nöthig waren.
Doch, was geheimnisvoll bedeutend webt Und bildet in den Tiefen der Natur, Die Geisterleiter, die aus dieser Welt des Staubes Bis in die Sternenwelt, mit tausend Sprossen, Hinauf sich baut, an der die himmlischen Gewalten wirkend auf und nieder wandeln, Die Kreise in den Kreisen, die sich eng Und enger ziehn um die zentralische Sonne Die sieht das Aug' nur, das entsiegelte, Der hellgebornen, heitern Joviskinder,
Er mochte die Gewalten ahnen, die sein Schicksal geformt hatten, und jedenfalls begriff er das Wirkliche, das schwer von Gründen Wirkliche seiner langen Gefangenschaft, die ihn, außerhalb der Gesetze, bis über das Jünglingsalter hinaus zum Zustand eines Halbtiers verurteilt hatte.
Ich kehrte also nach fünf Monaten wieder heim, um mich dem Gericht zu stellen, tat dies aber leider nicht stracks, wie es richtig gewesen wäre, sondern verfiel jenen inneren Gewalten, die sich wieder einstellten und mich verhinderten, zu tun, was ich mir vorgenommen hatte. Die Folge davon war, daß ich, anstatt mich freiwillig zu stellen, ergriffen wurde.
Nicht die Unwahrheit, daß sämtliche handelnde Personen singen, macht das Prinzip der Oper schwankend und schwierig solche Illusionen geht die Phantasie mit großer Leichtigkeit ein die unfreie Stellung aber, welche Musik und Text zu einem fortwährenden Überschreiten oder Nachgeben zwingt, macht, daß die Oper wie ein konstitutioneller Staat auf einem steten Kampfe zweier berechtigter Gewalten beruht.
So lebte er nun manchen Tag und manches Jahr auf der Haide, und wurde größer und stärker, und in das Herz kamen tiefere, dunklere und stillere Gewalten, und es ward ihm wehe und sehnsüchtig und er wußte nicht, wie ihm geschah.
Wenn die Ruhe erhalten blieb, so war dieß die Folge der Gewohnheit, des großen Einflusses einer gewissen Zahl mächtiger Familien, vor allem des Gleichgewichtes, das sich zwischen feindlichen Gewalten herstellt.
Geht eine Bewegung über ihr Ziel hinaus, d.h. erreicht sie mehr, als sie, in sich selbst zur Ruhe gekommen, im Interesse der nun in der Macht befindlichen Gewalten, die nunmehr den Schwerpunkt bilden, um den Alles gravitirt, erreichen soll und, setzen wir hinzu, erreichen darf, so folgen die Rückschläge.
"Wer ruft nach mir?" ertönte zu seiner Linken eine furchtbare Stimme von der Wölbung des Gemaches herab. "Faust, Faust, folge nicht!" kam eine andere, feine Stimme von der Rechten. Aber Faust verschwor sich den höllischen Gewalten. "Weh, weh deiner armen Seele!" Wie ein seufzender Windeshauch klang es von der Stimme des Engels; von der Linken schallte eine gellende Lache durchs Gemach.
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