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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Auf solche Weise das oft unbillige Schicksal auszugleichen und zu verbessern, gewähre ein gewissermaßen göttliches Vergnügen, wie zum Beispiel wenn man von zwei Menschen den einen wohl leiden möge, den andern hasse, der erste aber ein armer, böser mißlungener Schwerenöter, der letztere ein unerträglicher Rechttuer sei, der nichts an sich kommen lasse.
Er hatte den Hof kaum verlassen, als Loßenwerder, einen großen, wunderschön blühenden Monatsrosenstock unter dem Arm, vorsichtig und wie scheu, daß ihn Niemand gewahre, über den Hof und in die Hinterthür des Hauses schlich, und sich leise und geräuschlos die Treppe damit hinaufstahl.
Wie Pescara ihn erblickte, schien der Feldherr leicht zu schaudern, ging aber auf ihn zu und begrüßte ihn. "Was verschafft mir die Ehre, Moncada?" Der andere erwiderte: "Erlaucht, ich bin in Sendung und ersuche im Namen des Vizekönigs um eine Unterredung." "Ich gewähre sie", versetzte der Feldherr, "aber ich bitte Eure Gnade, sich kurz zu fassen am Vorabende des Feldzugs."
O, gewähre mir Verzeihung, daß ich rein werde, erschaffe in mir ein reines Herz, verjünge ein festes Gemüt in meinem Innern, auf daß jedes Wort, das über meine Lippen geht, mich in heilige Gemeinschaft mit dir bringe!
Großes beschloß alsbald der treffliche Greis, und, dem Kaiser Jetzo genaht, vordrängt’ er das Kind, und sprach in das Ohr ihm: „Geh’, und umfass’ ihm die Knie’ mit festgeschlungenen Armen, Daß er dein sich erbarme mit Huld, und die Leiche des Vaters Frei gewähre zum Trost den Unglücklichen, die er zurückließ; Dir zum Ruhm, wenn einst auf vaterländischem Boden Du ihm erhöhst das ehrende Maal, und zur Zierde dem Land dort, Deß gewaltiger Held, und erhabenster Fürst er gewesen!
Wer nur immer anerkennt, daß in der Bildung an und für sich eine Macht liege, welche die schwer zerstörbare Selbstsucht des Menschen mindestens verfeinern, ihm soviel Klugheit, Ehrgefühl und Selbstbeherrschung gewähre, um nicht leicht ein Verbrechen zu begehen, der wird sich entschieden für eine Sträflingsschule der Art aussprechen, wie dieselbe hier besteht und blüht.
Zugleich versicherte er der Alten, daß er ihr alles, was sie ihm durch den Raub seines Kindes angetan, verzeihe; ja die Entschädigung, die sie ihm durch dies Wiedersehn gewähre, verdiene noch obendrein Lohn. Es kränke ihn nur, daß sie, die doch von Preziosens Stande gewußt, sie mit einem Zigeuner, ja einem Räuber und Mörder verlobt habe.
Sie wollten sie nicht für geheilt erklären, und sie verboten ihr, in der Stadt zu verweilen. Sie verordneten, daß jeglicher, der ihr Schutz gewähre, gleichfalls als unrein erklärt werde. Als die Priester dieses Urteil gefällt hatten, sagte die junge Jungfrau zu dem Manne, der sie draußen auf dem Felde gefunden hatte: ›Wohin soll ich mich wenden? Muß ich zurück in die Wildnis zu den Kranken gehen?‹
Von Dänemark der König hub an und sprach zur Stund: 304 "Des hohen Grußes willen liegt gar Mancher wund, Wie ich wohl hier gewahre, von Siegfriedens Hand: Gott laß ihn nimmer wieder kommen in der Dänen Land." Da hieß man allenthalben weichen aus den Wegen 305 Kriemhild der Schönen; manchen kühnen Degen Sah man wohlgezogen mit ihr zur Kirche gehn.
Dicht hinter ihren Schultern kniete ein junges Mädchen in maurischer Sklaventracht, eifrig beschäftigt, einen Kranz fertig zu flechten, an welchem nur die letzten Verbindungen fehlten: sorgsam spähte die anmutfeine Kleine manchmal, ob die Träumende ihre heimliche Arbeit nicht gewahre. Aber diese schien ganz in ihre Phantasien verloren.
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