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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Es war ihm, als habe die Begegnung mit Binia im Teufelsgarten allen seinen Gedanken eine andere Richtung gegeben, sein Wesen mit Licht übergossen. Wie ein Engel war sie in den dunklen Kreis seines Elends getreten, er schämte sich, daß er sie so viele Jahre in seinem Herzen nie anders als die »Giftkröte« genannt hatte. Er sann allerlei schöne Namen aus für sie.

Die freie Wahl zwischen den drei Schwestern ist eigentlich keine freie Wahl, denn sie muß notwendigerweise die dritte treffen, wenn nicht, wie im Lear, alles Unheil aus ihr entstehen soll. Die Schönste und Beste, welche an Stelle der Todesgöttin getreten ist, hat Züge behalten, die an das Unheimliche streifen, so daß wir aus ihnen das Verborgene erraten konnten .

Die Kinder sind mir und kein Ort für sie, Besitztum muß ich meinen Enkeln werben. Soll Jasons Stamm, wie trocknes Heidekraut, Am Wege stehn, vom Wanderer getreten? Hast du mich je geliebt, war ich dir wert, So zeig es, da du mich mir selber gibst Und mir ein Grab gönnst in der heim'schen Erde! Medea. Und auf der heimischen Erd' ein neues Ehebett? Nicht so? Jason. Was soll das! Medea.

Der Stoffel und der Schlosserlehrling nehmen Parthei für den Moses, der sich hinter sie flüchtete und vom Zuckerhannes fast erwürgt wird, eine in Gefängnissen nicht ungewöhnliche Rauferei würde sich entsponnen haben, wenn nicht der sonst schweigsame "Zimmercommandant" oder der "Spaniol," drohend dazwischen getreten und der Drohung durch seine sehnigen Arme Nachdruck verschafft hätte.

»Wenn denn das Wehen jener Flagge Euch so entsetzlich härmtrief da Fanue, der jetzt bis dicht hinan zu dem Betenden getreten war und mit untergeschlagenen Armen und fest auf einander gebissenen Zähnen den Gesticulationen des frommen begeisterten Redners zugeschaut hatte, »ei zum Wetter, warum faßt Ihr sie nicht und werft sie zu Boden

Zunaechst aber wurde, wenn das Gesetz durchging und Marius zur selbstaendigen Ausfuehrung dieser ungeheuren Eroberungs- und Aufteilungsplaene berufen ward, tatsaechlich derselbe bis zur Realisierung jener Plaene oder vielmehr, bei der Unbestimmtheit und Schrankenlosigkeit derselben, auf zeit seines Lebens Monarch von Rom; wozu denn vermutlich, wie Gracchus das Tribunat, so Marius das Konsulat alljaehrlich sich erneuern zu lassen gedachte. ueberhaupt ist bei der sonstigen Uebereinstimmung der fuer den juengeren Gracchus und fuer Marius entworfenen politischen Stellungen in allen wesentlichen Stuecken oder zwischen dem landanweisenden Tribun und dem landanweisenden Konsul darin ein sehr wesentlicher Unterschied, dass jener eine rein buergerliche, dieser daneben eine militaerische Stellung einnehmen sollte: ein Unterschied, der zwar mit, aber doch keineswegs allein aus den persoenlichen Verhaeltnissen hervorging, unter denen die beiden Maenner an die Spitze des Staates getreten waren. ^1 Es ist nicht moeglich, genau zu unterscheiden, was dem ersten und was dem zweiten Tribunat des Saturninus angehoert; um so weniger, als derselbe in beiden offenbar dieselben Gracchischen Tendenzen verfolgte.

Er zählte doch nie mit, nicht? Und nun war er mir plötzlich so ganz nahe getreten, daß ich ihn bis ins kleinste sah. Ich wußte gewiß, daß der bereit sei, sich zu verkaufen; ohne viel Aufhebens, wenn nur niemand darum wußte.

Als sie nach wiederholten warmen Dankesworten zum Fortgehen auf den Flur getreten war, kam ihr Theonie noch einmal nachgegangen und stellte eine gleichgültige Frage. Aber es war ihr offenbar nicht um deren Beantwortung zu thun; etwas anderes bewegte Theonie, das sie auszusprechen sichtlich Scheu empfand.

Es schien fast, als ob ihr schlimm würde, denn sie setzte sich auf einen Stuhl neben dem Schranke, verbarg das Gesicht in ihr Tuch, und ich hörte aus den stoßweise geholten Atemzügen, daß sie noch immer fortweinte. Ich war leise in ihre Nähe getreten und faßte ihre Hand, die sie mir gutwillig ließ.

Sie war bei mir, wie bei Hunderttausenden meiner Genossen, als wolle Gott, der von uns verlassene, sich an uns rächen, an seine Stelle getreten. Nun aber war der Bann gebrochen. Daß ich den zur Hochburg der Frauen verwandelten Musikpalast Berlins betrat, war ein erstes Zeichen innerer Befreiung. Ich sprach überall, wo die Interessen der Arbeiterinnen zur Debatte standen.

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