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Aktualisiert: 30. April 2025
Eine Dämmerung war um Filippo, als ihn der Schlaf verließ; doch als er seine Sinne völlig ermuntert und sich vom Bett aufgerichtet hatte, ward er wohl inne, daß es nicht ein Zwielicht wie vor Sonnenaufgang war. Von einer Seite her traf ihn ein schwacher Sonnenstrahl und bald sah er, daß die Mauerlücke, die er vor dem Einschlafen offengelassen, dennoch fest mit Gestrüpp verstopft worden war.
Es ist ein Anblick aus der Vergangenheit! Wer sich allmählich durch das Gestrüpp hindurchgearbeitet hat, und nun plötzlich der Eiche von Angesicht zu Angesicht gegenübersteht, stutzt ganz benommen: das ist doch endlich einmal ein Baum, den ein paar moderne Holzhauer nicht in einem Tage zu bewältigen vermögen! Nur ganz oben, wo ein Ast abgeweht ist, hat das Alter eingesetzt.
Sieht man das Meer nicht überall von diesen Bergen aus? fragte er. Meines Bruders Mühle liegt tief drüben in der Schlucht; der Felsen tritt weit davor und das Gestrüpp oben hat die letzte Aussicht überwachsen. Ihr lebt bei Eurem Bruder? Ja, Herr. Aber Ihr werdet nicht mehr lange dort leben, oder die jungen Männer in Meta haben keine Augen. Mögen sie doch Augen haben. Was gehen mich ihre Blicke an?
Sie gedachte der Heimgekehrten den Platz zu zeigen, der früher mit wildem Gestrüpp bedeckt gewesen und sich nun unter Hedwigs Hand in einen blühenden Garten verwandelt hatte. Sie schritten dorthin. Und Elses Entzücken war zuerst ganz aufrichtig.
Und Gerda streckte die Hände mit den großen Fausthandschuhen gegen das Räubermädchen aus, sagte Lebewohl und dann flog das Renntier vorwärts über Gebüsch und Gestrüpp, durch den großen Wald, über Sümpfe und Steppen, so schnell es vermochte. Die Wölfe heulten und die Raben schrieen. Schwaches Knistern ließ sich aus weiter Ferne vernehmen und starkes Wetterleuchten zeigte sich auf allen Seiten.
Dass er sich nicht mehr, wie er es vor drei Jahren that, ins Gestrüpp verkroch, als der Resident vorüberritt, er, der den viel grösseren Herrn gesehen hatte, der zu Buitenzorg wohnt und der 'Grossvater' des Susuhunan zu Solo ist? War es ein Wunder, dass er wenig acht gab auf die Erzählungen derer, die ein Stück Weges mit ihm gingen und von allem Neuen in Bantan-Kidul sprachen?
Aber wie er weiter und weiter durch Dickicht und Gestrüpp den Weg sich bahnte, verspürte er plötzlich einen Hunger, der immer grimmiger in ihm wütete. Da lugte er, wo er den höchsten Baum fände, und kletterte bis in den Wipfel, Ausschau nach einer Menschensiedelung zu halten, und seine scharfen Augen entdeckten bald den Rauch einer Hütte, die an einem fließenden Wasser in einer Waldlichtung lag.
Aber den Fall gesetzt, daß niemand fragt, was der König des Waldes wünscht! Den Fall gesetzt, daß jetzt plötzlich ein ganzer Schwarm von Hagelkörnern hereingesaust kommt und ihn sticht wie boshafte Mücken! Er hört plötzlich Rufe, Lärm und Schüsse. Er schüttelt den Schlaf aus seinen Gliedern und schiebt das Gestrüpp zur Seite, um zu sehen, was es ist. Hier gibt es Arbeit für den alten Raufbold.
Die ungestörte Ruhe, welche die verlassenen Reisfelder geniessen, gestattet dem Gestrüpp und Busch, sogleich wieder ihr Reich einzunehmen, und noch keine einzige Grasart, nicht einmal das im übrigen Indien so häufige und verbreitete alang-alang hat sich im Gebirgslande von Mittel-Borneo entwickeln können.
Wäre der Boden hart gewesen und hätten wir am Gestrüpp keinen Halt gefunden, so wären wir bei einer Steigung von 40-45° nicht hinaufgekommen. Der vorderste Mann musste dazu erst einen Pfad aushauen, so dass es mehrere Stunden dauerte, bevor wir den ersten, 900 m hohen Gipfel erreichten.
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