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Dagegen dürfte mancher edler und zarter von der Natur Befähigte, ob er gleich in der geschilderten Weise allmählich zum kritischen Barbaren geworden war, von einer eben so unerwarteten als gänzlich unverständlichen Wirkung zu erzählen haben, die etwa eine glücklich gelungene Lohengrinaufführung auf ihn ausübte: nur dass ihm vielleicht jede Hand fehlte, die ihn mahnend und deutend anfasste, so dass auch jene unbegreiflich verschiedenartige und durchaus unvergleichliche Empfindung, die ihn damals erschütterte, vereinzelt blieb und wie ein räthselhaftes Gestirn nach kurzem Leuchten erlosch.

Sei mir willkommen, Max. Stets warst du mir Der Bringer irgendeiner schönen Freude, Und, wie das glückliche Gestirn des Morgens, Führst du die Lebenssonne mir herauf. Max. Mein General Wallenstein. Bis jetzt war es der Kaiser, Der dich durch meine Hand belohnt. Heut hast du Den Vater dir, den glücklichen, verpflichtet, Und diese Schuld muß Friedland selbst bezahlen. Max. Mein Fürst!

Und fuer den Tag, den du geschenkt dem Lande, Da du hervorriefst aus des Dunkels Schoss Mildglaenzend Habsburgs leuchtendes Gestirn, Das wieder gruen macht die zerstampften Auen Und wieder lau die frostdurchschnittne Luft.

Mein verwaistes Herz und dein verworrnes hängen in den Wolken deines Zornes, wütend ineinander eingebissen und zu einem einzigen verkrallt. Fühlst du jetzt, wie wir uns umgestalten? König, König, das Gewicht wird Geist. Wenn wir uns nur aneinanderhalten, du am Jungen, König, ich am Alten, sind wir fast wie ein Gestirn, das kreist.

Wo haben die Menschen so lange ihre Augen, ihre Empfindung gehabt? War es von 1646 bis 1767 allein dem hamburgischen Dramaturgisten aufbehalten, Flecken in der Sonne zu sehen und ein Gestirn auf ein Meteor herabzusetzen? O nein!

Ein blendendes Licht weckte ihn plötzlich aus seinem Träumen: es war die Morgensonne, deren goldne Scheibe prächtig über den Kamm des Felsgebirges emportauchte: er stand auf und sah dem steigenden Gestirn entgegen. Die Fluten glitzerten in hellem Widerschein und ein Schimmer flog über alles Land.

In dem Gebüsch, das du dort siehst, liegt sie im schwellend weichen Gras. Schön ist sie, göttergleich tanzt sie. Doch du wirst sehn. Sie soll dich an die Brüste drücken. Schlemmen ist nicht schlecht, wenn man's mit Grazie tut. Tobold Ich gehe gern an solchen Ort. Verwandlung Tobold Ich soll mich finden, sagt mir das Gestirn. Mich finden? Müßt' ich da mich nicht vorher verlieren?

Aber leider fing das Konsulat, ebenda man es so weit gebracht hatte, die "neuen Menschen" so gut wie vollstaendig davon auszuschliessen, selber an, vor dem neu aufgehenden Gestirn der; exzeptionellen Militaergewalt zu erbleichen. Die Aristokratie empfand es, wenn sie auch nicht gerade es sich gestand; sie gab sich selber verloren.

Nur die Hunde blieben bei mir, ich konnte mich von der dunklen, mit einem grauen Schimmer dem Abglanz von Luna's Strahlen übergossenen unabsehbaren Fläche und dem leuchtenden Gestirn über mir nicht trennen. Eine plötzliche Bewegung Niger's riß mich aus meinen Gedanken. Von »Onkel«, einem zweiten Hunde gefolgt, sprang Niger einige Schritte vorwärts und fing an zu knurren.

Auch sie sprach immer nur das gewöhnliche Wort »Mond« aus, das nichts weiter bedeutete als bloß das Gestirn, und sie erschöpfte sich in frommen Worten über sein mildes befruchtendes Licht. Schließlich aber rief Schahabarim aus: »Nein, so ist das nicht! Der Mond erhält all seine Fruchtbarkeit von anderswo!