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"Daß Ihnen dieses liebenswürdige Gestirn, das heute in Fülle und Herrlichkeit wie selten erscheint, überraschend entgegentreten würde, konnt' ich voraussehen, aber das darf ich wohl aussprechen, ohne kalt gescholten zu werden: kein Wunder seh' ich, durchaus kein Wunder!" "Wie könnten Sie auch?" versetzte Wilhelm, "da ich es mitbringe, da ich es in mir trage, da ich nicht weiß, wie mir geschieht.

Vor allem, das ist klar, einen Mann jungkräftigen Armes wider den Feind. Aber das allein genügt nicht. Weshalb haben unsere Ahnen die Amaler erhöht? Weil sie das edelste, das älteste, Götter entstammte Geschlecht waren. Wohlan, das erste Gestirn ist erloschen, gedenkt des zweiten, gedenkt der Balten

Vereint in sich die Nichte, die du mir, So ganz erwachsen, zuzuführen denkst, Des Vaters und der Mutter Tugenden: So muss der Hof, das königliche Haus, Indem uns ein Gestirn entzogen wird, Den Aufgang eines neuen Sterns bewundern. Herzog. O kenne sie, eh' du zu ihrem Vorteil Dich ganz entscheidest. Lass ein Vaterwort Dich nicht bestechen!

Nicht die Furcht, nun vergessen zu sein, bewegte mich, aber eine laue Anteillosigkeit auch an dieser Möglichkeit. Vielleicht war das Laub des Waldes dichter und dichter über meiner Ruhestatt niedergesunken, oder die Erde kreiste nicht mehr um die Sonne, vielleicht war sie von einem anderen, größeren Gestirn aufgenommen, auf welchem der Wechsel der Zeit nach anderen Gesetzen vor sich ging.

Meiner Ansicht nach kann man auch die sinnliche Welt in das Gesetz der Wellenbewegung einbeziehen. Es ist vielleicht dieselbe Kraft, nicht einmal wesentlich modifiziert, die das Licht erzeugt und zwischen zwei Menschen Haß oder Liebe hervorbringt; dieselbe, die ein Gestirn aus seiner Bahn reißt und die Katastrophe einer Familie oder eines Volkes bedingt.

Dazu muss ich in die Tiefe steigen: wie du des Abends thust, wenn du hinter das Meer gehst und noch der Unterwelt Licht bringst, du überreiches Gestirn! Ich muss, gleich dir, untergehen, wie die Menschen es nennen, zu denen ich hinab will. So segne mich denn, du ruhiges Auge, das ohne Neid auch ein allzugrosses Glück sehen kann!

Doch eine schöne Frau stand ihm zur Seite, Sanft schimmerte der Stern auf ihrem Haupt, Das sei die Venus, das Gestirn der Freude. Zur linken Hand erschien Merkur geflügelt, Ganz in der Mitte glänzte silberhell Ein heitrer Mann, mit einer Königsstirn, Das sei der Jupiter, des Vaters Stern, Und Mond und Sonne standen ihm zur Seite. Max.

Zur Rechten und zur Linken der Ampel waren an den kahlen Wänden Spiegel angebracht, die das matte, schwebende Gestirn dieses stillen Bereichs nach beiden Seiten hin tausendfach in ein magisches All hinüberzauberten.

Alle hochstämmigen Weiden und Erlen an den Gräben, alles niedrige Gebüsch auf Höhen und Hügeln war deutlich geworden; die Sterne flammten, die Kälte war gewachsen, sie fühlten nichts davon und fuhren dem lang daherglitzernden Widerschein des Mondes, unmittelbar dem himmlischen Gestirn selbst entgegen.

Nun aber weilte sein befreites Auge diesseits, es sah und erkannte die Sichtbarkeit, suchte Heimat in dieser Welt, suchte nicht das Wesen, zielte in kein Jenseits. Schön war die Welt, wenn man sie so betrachtete, so ohne Suchen, so einfach, so kinderhaft. Schön war Mond und Gestirn, schön war Bach und Ufer, Wald und Fels, Ziege und Goldkäfer, Blume und Schmetterling.