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Aktualisiert: 10. Oktober 2025
Doch dies war kaum geschehen, so empfanden die in ihr eingeschlossenen Geister diese restlose Verwirklichung nur noch als Gleichnis; das massive Gestirn verlor an Gewicht und stieg auf in den Raum, und in seiner goldenen Rundung spiegelte sich zurückhaltend die Traurigkeit dessen, was noch nicht zu bewältigen war.
So war mir hier Irmela erschienen und hatte über meine Seele und über die Welt um mich her ein mildes, verklärendes Licht gebreitet. Leise trat ich hinaus in den vollen Schein. Da vernahm ich leichte Schritte, und dort, umglänzt vom leuchtenden Gestirn, trat sie selbst hervor wie ein schimmerndes Traumbild.
Der Bruder will allein sein. Laßt uns gehen. Wallenstein. Sie sind die Wirtin dieses Hofs Du, Max, Wirst diesmal noch dein altes Amt verwalten, Indes wir hier des Herrn Geschäfte treiben. Terzky. Fünfter Auftritt Wallenstein. Terzky. Wallenstein. Der Ungarn König ist's, der Ferdinand, Des Kaisers Söhnlein, der ist jetzt ihr Heiland, Das neu aufgehende Gestirn!
Sein Auge trat groß und opalig, stumpf wie eines Schauspielers, aus der Wölbung, und es schien, als tanze ihm gehorchend die Landschaft auf diesem halben Bogen und der mit Gestirn dünn übergossene Horizont. Die Klammer der linken Hand, mit der er die Bogensehnen spannte, hing verdorrt um einen Zügel gehakt.
Die im Winter, im Januar und Dezember, so zwischen sieben und neun Uhr erscheinen, sind schöner als diejenigen, die man zu gleicher Zeit im Sommer sieht. Der Löwe ist ein sehr schönes Gestirn, ist aber jetzt erst in späten Stunden sichtbar. Die Planeten erscheinen immer nur in demselben Gürtel und können diejenigen, die noch nicht recht geübt sind, manchmal sehr irre machen.
Auf einer Höhe rechts von dem roten Gestirn türmte sich ein armseliges Dorf empor, in wilden Linien. Weiße Häuser und hochragende Dächer aus Stroh. Eine alte, dickköpfige Kirche krönte das Ganze. »Das ist Garzigar«, erklärte Wilibald, indem er mit der Peitsche hinüberwies. »In der Kirche findet morgen die Trauung statt. Heute machen wir noch einen Bogen darum.«
Wie käm’ ich zu solch vornehmen Geburtshelfern? Mein Gestirn ist der Mond, und er war, wie ich geboren wurde, sicher im abnehmenden Viertel. Der Mond, der kein eigenes Licht hat, das ist für mich der einzig mögliche Planet. Und einen Buckel hat er auch! Die Gelehrten behaupten zwar, das sei das Mondgebirge – aber was verstehen die Gelehrten von der Wissenschaft?
War es mir nicht lieb, daß mein Weg so einsam war, die Welt ringsum so stille, als wäre sie schlafen gegangen zugleich mit dem Gestirn des Tages, und auch mein Schritt durch den weichen Schnee so geräuschlos, als bliebe mein Kommen dadurch um so gewisser und länger unbemerkt! Nein, nein! Ich selber war ein Anderer worden, ich selber!
Es war der große Baron, der an der Seite stand, zu seiner Rechten das Gestirn des Tages, der Kaufmann Zwerner aus Dessau, jetzt nicht mehr Seufzer zu nennen; denn sein Herz schien zu jubilieren und allerlei verliebte Streiche ausführen zu wollen, während er doch die Sinne bedächtlich und gesetzt beisammen behalten mußte, um sich nicht zu verrechnen.
So tragt wie Büßer euer Haupt gesenkt Und schleicht die Mauern lang, die wie ein Alb euch drücken, Der Rosenkränze Stricke um das Handgelenk, Erfrorener Sterne Haufen in den Augenlücken. . . . Da Bettelweiber auf der Kirchen Stufen hocken Und ums Portal, das klafft, sich kreischend raufen. Ein härener Sack hängt das Gestirn in Wolkenflocken, Durch die der Abendengel düstere Schatten laufen.
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