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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Als sie aber sah, wie er sich an alle wandte, nur an sie nicht, wie auch nicht ein Blick der Freundin galt, wie er nur für die Aarstein zu leben schien, als sie seinen schneidenden Hohn, die grelle Lustigkeit, den schillernden Witz, der ihm sonst gar nicht eigen war, bemerkte, da ahnete ihr wohl, daß ihm jetzt ein anderes Gestirn aufgegangen sein müsse, das seinen Einfluß auf ihn übe.
So hell das sinkende Gestirn immer noch schien, gab das nächtliche Licht ihrer Gestalt doch etwas Unwirkliches, sie erschien in ihrer geraden stillen Haltung wie eine zur Hälfte versunkene Statue, besonders weil der Mond von hinten her auf ihren Körper schien und das eintönige dunkle Grau ihrer Erscheinung in hellere Umrisse legte.
Hierauf sogleich berief ihn der Astronom herabzukommen und ließ ihn eben dieses Gestirn durch ein vollkommenes Fernrohr in bedeutender Größe, begleitet von seinen Monden, als ein himmlisches Wunder anschauen.
Ach, wohl sagte mir's vorhin Der feilen Sklaven einer, daß Bestechung Und Furcht des Mächtigen das schwache Band Der Treue lösen Leben, fahre hin! Vergeblich ist's, dem grausamen Gestirn, Das uns verfolgt, zu widerstehn Du sollst Den Willen haben, Grausame dein Aug An meinem Blute weiden! Süßes Leben, Fahr hin! Nicht zu entfliehen ist dem Schicksal.
Wie wenig Männern ist es gegeben, gleichsam als ein Gestirn regelmäßig wiederzukehren und dem Tage so wie der Nacht vorzustehn! sich ihre häuslichen Werkzeuge zu bilden, zu pflanzen und zu ernten, zu verwahren und auszuspenden und den Kreis immer mit Ruhe, Liebe und Zweckmäßigkeit zu durchwandeln!
Mit heißem Kopfe aus einer erregten Volksversammlung heimkehrend, schlief ich mit eben diesem Kopfe in der Fensterbank liegend ein, und das hämische Gestirn schien mir während mehrerer Stunden darauf.“ „Und?“
Euch meinen König ins Verderben stürzen! KARL. Vergeßt es! Alles ist verziehen. Alles Tilgt dieser einzge Augenblick. Es war Ein Schicksal, ein unglückliches Gestirn! Ich will gutmachen! Glaubet mir, ich wills. Alle Leiden sollen Euch erstattet werden, Euer ganzes Königreich sollt Ihr zurück Empfangen nicht ein Dorf soll daran fehlen! KARL. Wir sind vereint. Ich fürchte keinen Feind mehr.
Er hat aber immer eine tiefe Klarheit des Gefühls bewahrt und behalten. Es war ihm einfach der Nabelstrang zerrissen, der ihn mit der Realität verband. Er schwebte in den Wolken und wußte von dieser Erde nur noch gerade soviel, wie ein verklärter Geist, der von ihr erlöst und nun auf eigenem Gestirn wandelt.
Es war der große Baron, der an der Seite stand, zu seiner Rechten das Gestirn des Tages, der Kaufmann Zwerner aus Dessau, jetzt nicht mehr Seufzer zu nennen; denn sein Herz schien zu jubilieren und allerlei verliebte Streiche ausführen zu wollen, während er doch die Sinne bedächtlich und gesetzt beisammen behalten mußte, um sich nicht zu verrechnen.
Mit Vergnügen verfolgt man bei Tage diese wechseln den Erscheinungen; bei Einbruch der Nacht sieht man dann, wie die in der Luft schwebenden Gesteinmassen sich wieder auf ihre Grundlage niedersenken, und das Gestirn, das der organischen Natur Leben verleiht, scheint durch die veränderliche Beugung seiner Strahlen den starren Fels vom Fleck zu rücken und dürre Sandebenen wellenförmig zu bewegen.
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