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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Alles hat achtlos die Erde verscharrt und der Wind vertragen, Namen und Wappen, Tor und Tür. Und auf Türme und Giebel hat die Sonne gestarrt, bis alles langsam und unmerklich in Atome zerfiel um dann als toter Staub mit dem Dunste des Tales emporzuwandern. So ruft die zehrende Sonne die Dinge dieser Erde.
Seine Früchte erfrieren schon bei -3° C. Man denke sich die Aufregung der Leute in diesem letzten Winter, wo das Thermometer wiederholt unter 0° sank. Der Besitzer eines größeren Citronengartens erzählte mir, er habe in den kalten Nächten viele Stunden am Thermometer gestanden und mit Angst auf die Quecksilbersäule gestarrt, ob sie nicht noch weiter falle.
Er hörte sie nicht gehen; vielleicht stand sie draußen? Sein Herz schlug Sturm, während die Hand leise, leise auf die Türklinke drückte und lautlos öffnete. Vor seinen Augen, die in das Ofenfeuer gestarrt hatten, lag der Gang draußen im Stockfinstern. Er tastete sich nach der Entreetür, fühlte das Schloß, tastete sich weiter vor; aber es war niemand da. Sollte sie mit hinausgegangen sein?
Das mächtige Haupt mit den blitzenden Augen wandte sich um und ihm zu. Er hatte in die Richtung gestarrt, wo der Palisadenzaun um »Severin Lohmann« begann. »Ja,« sagte er vor Zorn fast heiser, »angebunden. – Und dieser Kerl weigert sich, mich hinzufahren! – Mich zu verlassen! Mir meine Tochter zu holen – und das Schaf – der Georg, der findet sie nicht
Wahrheit und Irrtum habe sich dabei so sonderbar vermischt, und man habe wirklich sich überzeugt, daß die Königin die eine Gestalt nicht sehe. Madame Melina ward bei dieser Gelegenheit sehr gelobt, daß sie bei dieser Stelle in die Höhe nach dem Bilde gestarrt, indes Hamlet nieder auf den Geist gewiesen.
"Nein, Mutter Stine; wißt Ihr denn auch den Weg nicht mehr?" "Aber, Maren, es war ja die Urahne, die bei der Regentrude war; von dem Wege hat sie mir niemals was erzählt." "Nun, Andrees", sagte Maren und faßte den Arm des jungen Bauern, der währenddes mit gerunzelter Stirn vor sich hin gestarrt hatte, "so sprich du! Du weißt ja sonst doch immer Rat!"
Als die Flüchtlinge den Abhang hinuntergekommen waren und das Tal erreicht hatten, trafen sie mit Menschen zusammen, die ausgezogen waren, das Feuer zu löschen. Sie waren gewiß schon lange hier am Werke gewesen; aber der Junge hatte so fortgesetzt nach der Seite gestarrt, woher das Feuer kam, daß er sie nicht früher wahrgenommen hatte.
Hochaufgerichtet, in fester Haltung hatte der Hauptmann am Fenster gestanden und in die sinkenden Tropfen gestarrt. Nun wandte er sich dem Freunde zu. »Marning,« sprach er, »es scheint unser Los: wir sollen das Schwert in der Scheide behalten – vielleicht überhaupt so lange, wie wir den Rock noch tragen – wer weiß es.
Bis dahin hatten die Königinnen der Piks und Treffs und Karos und Herzen immer hinter einem Vorhang gesessen und ins Leere gestarrt oder den Blick zu Boden gesenkt. Und jetzt geschah es plötzlich an einem Frühlingsnachmittag, daß Herzkönigin einen Augenblick die dunklen Wimpern hob und verstohlen vom Balkon aus einen schnellen Blick auf den Prinzen warf. Aber ich habe mich geirrt.
Tagelang hatte er vom Fenster aus über das Meer gestarrt, den Mantel um die Knie geschlagen, denn der Steinboden seines Zimmers hauchte eine empfindliche Kälte aus, den Hut auf dem Kopf, ein Glas Wein nach dem anderen hinabschlürfend, ohne ein Wärmegefühl in sich erwecken zu können.
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