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Aktualisiert: 4. Oktober 2025


Für das Vaterland und für dessen Vater!“ murmelte er endlich am Schlusse eines stillen Abendgebetes. Jedenfalls empfand er aber eine unbesiegbare Begierde, zu wissen, wer der Mann sein möge, der ihn zu schlagen gewagt hatte, woher er käme, wohin er ginge. Die Gesichtszüge desselben hatten sich seinem Gedächtniß so tief eingeprägt, daß er nie zu befürchten brauchte, dieselben zu vergessen.

Ihre Hautfarbe ist fast ganz schwarz, und ihre Gesichtszüge ähneln eher denen der Neger, als denen der Brahminen. Sie stehen auf einem außerordentlich niedrigen Stande der Zivilisation, sind aber arglos und sehr friedsam.

Mir war, als müsse ich dieses Mädchen schon irgendwo gesehen haben; aber da ich mich bisher viel mehr mit leblosen Gegenständen oder mit Pflanzen beschäftigt hatte als mit Menschen, so hatte ich keine Geschicklichkeit, Menschen zu beurteilen, ich konnte mir die Gesichtszüge derselben nicht zurecht legen, sie mir nicht einprägen und sie nicht vergleichen; daher konnte ich auch nicht ergründen, wo ich Natalie schon einmal gesehen haben könnte.

Das Gespräch floß ruhiger fort; man stritt sich um das Vorrecht ganzer Nationen, einen interessanten Gesichtsschnitt zu haben, über den Einfluß des Geistes auf die Gesichtszüge überhaupt und auf das Auge insbesondere; man kam endlich auf Lavater und Konsorten; Materien, die ich hundertmal besprochen, mochte ich nicht mehr wiederkäuen, ich zog mich in ein Fenster zurück.

Ein Ausdruck verbissenen Jähzorns entstellte die schönen regelmäßigen Gesichtszüge. "Was fällt dir ein!" flüsterte er und packte mit Heftigkeit ihren Arm. Sie blieb stehen, ohne daß sie Miene machte, sich von seiner Hand zu lösen; nur ihre dunkeln glänzenden Augen blickten ihn fragend und verachtend an.

Es gibt eine sittliche Schönheit, die so wie die körperliche der Gesichtszüge eine Verschmelzung aller Gesinnungen und Gefühle, einen freiwilligen Zusammenhang derselben zu geistiger Einheit erheischt, die sichtbar zeigt, daß alles einzelne darin aus einem aus der innersten Natur flammenden Streben nach himmlischer Vollendung quillt und daß der Seele ein Bild unendlicher Größe, Güte und Schönheit vorschwebt, das sie zwar niemals erreichen kann, aber von da immer zur Nacheiferung begeistert, zum Übergang in höheres Dasein würdig wird.

Auf einem ebenen Wege am Flußufer, der an schönen Tagen für die Bewohner von Saint-Dizier eine beliebte Promenade bildete, gingen langsam zwei Männer auf und nieder. Beide waren hoch und kräftig gewachsen und wenn das Mondlicht vorübergehend ihre Gesichtszüge beleuchtete, so konnte man in denselben jenen eigenthümlichen Typus der norddeutschen Race erkennen.

Seine platte, eingedrückte Nase und sein breiter etwas vorstehender Mund, mit schönen frischen Zähnen, war von jeder Aehnlichkeit mit dem edlen Schnitt der Gesichtszüge seines Vaters weit entfernt und das freundliche Lächeln, welches gewöhnlich seinen Mund umspielte, berührte nicht so sympathisch als die liebenswürdige Heiterkeit, welche das Gesicht des Königs erhellte.

Die anwesenden Frauen waren sämmtlich, wahrscheinlich um den Weißen ihren Reichthum zu zeigen, in Kattunröcken erschienen und hatten Brust und Hals mit zahlreichen Perlenschnüren geschmückt. Unter ihnen stachen zwei Mädchen durch bemerkenswerthe Häßlichkeit der Gesichtszüge hervor, die durch die rothen Ockerstriche im Gesichte keineswegs gemildert wurde.

Die Gesichtszüge des Konsuls hatten sich bei dieser Szene merklich verlängert; mich tröstete des Laufers possenhafte Nähe, der draußen vor der Schwelle hinter mir allerlei Faxen schnitt, mich, wenn ich manchmal umblickte, zu beruhigen, als habe das so viel nicht zu bedeuten.

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