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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Der Hafen schwand allmälig, und an seiner Stelle bildeten sich weite Sümpfe aus, welche mit tödtlichen Miasmen die Gegend erfüllten. Ein Bild solchen Elends fand Aubin-Louis Millin im Beginn dieses Jahrhunderts hier vor. Die Straßen waren leer, die Häuser unbewohnt, die wenigen Menschen, die man sah, gingen mit blassen fahlen Gesichtern, hohlen Wangen, eingefallenen Augen umher.
Er senkte den Kopf, und als er die Augen wieder emporrichtete, begegneten sie denen von der Leyens, die ihn fragend oder forschend anschauten. Er mißverstand den Ausdruck und glaubte, daß er Rechenschaft geben solle; seine Verwirrung wuchs, und sich an Lucian wendend, stieß er trotzig hervor: »Er soll aufhören zu lachen«. Das war kindlich, und auf einigen Gesichtern zeigte sich Grinsen.
Sie rief eilend die Kinder, ließ sie niederknien und betete mit ihnen. „Hattet Ihr ihn lieb, Euren Papa?“ schluchzte sie. Die Kinder nickten ängstlich und scharten sich mit den feinen blassen Gesichtern um die Mama. Als sie sich endlich zur Thür wandten, schmiegte sich die kleine Ange an ihre Mutter und sagte: „Wird Papa auch so hübsch begraben wie Carlitos?“
Wie rasch polterte ich die Treppe hinunter! Aber ich hatte Glück; der Rechenmeister war grad dabei, seine Bergamotten abzunehmen, und die halbe Schule befand sich in seinem Garten, um mit Händen und Mäulern ihm dabei zu helfen. Erst um neun Uhr saßen wir alle mit heißen Backen und lustigen Gesichtern an Tafel und Rechenbuch auf unseren Bänken.
Das Wasser lief über ihre hinaufgewendeten Gesichter. Ein Pferd mit einem schreienden Schutzmann trieb sie weiter, hinüber oder bis zur nächsten Ecke – aber schon standen sie wieder, und die Welt schien versunken zwischen diesen breiten hohlen Gesichtern, die fahler Abend beschien, und der starren Mauer dort hinten, auf der es dunkelte.
Gewaltig bäumt sich ein schwarzes Pferd; die hyazinthenen Locken der Magd Haschen nach der Inbrunst seiner purpurnen Nüstern. Leise erstarrt am Saum des Waldes der Schrei der Hirschkuh Und die gelben Blumen des Herbstes Neigen sich sprachlos über das blaue Antlitz des Teichs. In roter Flamme verbrannte ein Baum; aufflattern mit dunklen Gesichtern die Fledermäuse.
"Nachtgespenster", sagt ich, "Schluchzend und weinend Findet ihr mich, dem ihr sonst Schlafende vorüberzogt. Große Güter vermiß ich. Denkt nicht schlimmer von mir, Den ihr sonst weise nanntet, Großes übel betrifft ihn!" Und die Nachtgespenster Mit langen Gesichtern Zogen vorbei, Ob ich weise oder törig, Völlig unbekümmert. Genügsam "Wie irrig wähntest du, Aus Liebe gehöre das Mädchen dir zu.
Mir war, als sähe ich schadenfrohe böse Geister mit höhnischen Gesichtern durch die Spalten der Thür sehen und einen schwarzen Strich durch unsern Anschlag ziehen, der Todesengel hat uns in sein Buch eingezeichnet, sein Schwert liegt auf den Wink des Schicksals bereit.
Gerade waren die Essenholer zurückgekommen und Hunderte von verlassenen Kochgeschirren dampften auf der Brustwehr. Wer mochte jetzt essen? Eine Menge Verwundeter mit blutdurchtränkten Verbänden preßte sich an uns vorüber, die Aufregung des Kampfes auf den bleichen Gesichtern.
Große Aufregung, aus Zorn und Furcht gemischt, sprach aus allen Gesichtern, als der gewandte Rhetor seine Ansprache mit folgenden Worten schloß: »Deshalb, ihr ehrwürdigen Bischöfe des Westreichs und des Ostreichs und ihr edeln Römer, hab’ ich euch hierher beschieden.
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