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Aktualisiert: 14. Juli 2025


Dann, als er mit seinen schmalen Lippen ihre Wangen abtastete, warf sie sich plötzlich vorn über die Schreibplatte, vergrub den Kopf in den Armen, schluchzte sehr leise eine kleine Weile, während er nachdenklich hinter ihr stand, das scharfe Gesicht gesenkt, die linke Hand am Kinn.

Sein kühner Soldatentod hatte allen die wilde Seligkeit einer hohen Todesbereitschaft ins Herz gesenkt, und der Ansturm der Bienen wurde zu einer furchtbaren Not für die Eindringlinge. Aber die Hornissen sind ein altes, kampfgewohntes Räubervolk, und Morden und Rauben ist ihnen längst zum grausigen Handwerk geworden.

Ich dachte es sei Nausikae, wie sie an der Pforte des goldenen Saales stand und zu Odysseus die Worte sagte: »Fremdling, wenn du in dein Land kömmst, so gedenke meinerDer eine Arm war gesenkt und hielt in den Fingern ein kleines Stäbchen, der andere war in der Gewandung zum Teile verhüllt, die er ein wenig emporhob.

Sie ging durch einen Tamarindenwald. Kupfern schoß Glanz eines Daches durch die Zweige. Sie lauerte kurz, dann machte sie einen Bogen. Gegen Abend kam sie an eine Wiese. Seitwärts ein großes Kloster. Die Ebene lag ganz voll Sonne. Menschen strömten nach ihm zusammen, gleich Tieren, geschart, alle trugen die Köpfe gesenkt. Rinys Nüstern dehnten sich ein wenig. Sie blieb sitzen.

Aber das ganze Zimmer war fortan ausgefüllt von dem Bilde; alles leitete zu ihm hinan, alles erhielt von ihm sein Licht, alles war nur des Bildes wegen da, und die Tochter war sein stiller Abglanz. Ein bißchen schweigsamer erschien die Tochter, ein bißchen zurückhaltender. Die Mutter zog den Blick auf sich und gab ihn voll zurück; die Tochter hielt den ihren gesenkt.

Plötzlich wird es still, die Leute schauen unwillkürlich hin: die Kutsche ist stehengeblieben, das Pferd hat den Kopf gesenkt und säuft aus einer Pfütze, und der Angeber ist von seinem Sitz heruntergefallen und liegt unbeweglich da. Es ist ja immerhin eine Menschenseele! Die Leute laufen hinzu: der Mann ist tot.

Doch hier ist er verwandelt ganz und gar Verwandelt gleich uns allen, sagt' ich schier, Vom gift'gen Anhauch dieses Zauberbodens. O dieses Weib! Mir graut denk' ich an sie. Wie sie so dastand mit den dunkeln Brauen Gleich Wetterwolken an der finstern Stirn, Das Augenlid gesenkt, im düstern Sinnen: Nun hob sich's und wie Wetterleuchten fuhr Der Blick hervor und faßt' und schlug und traf.

»Zürnenflüsterte das junge Mädchen, den Kopf traurig zu Boden gesenkt »zürnen? wiederholte sie, »wo es das erste Freundeswort ist, das ich seit langen, langen Jahren gehört?

O du, in dessen Brust gesenkt ich liege, Mein Schicksal nehm ich an von deiner Güte Und segne Glück und Weh, das du verhängst. Du warst, Geliebter, meines Lebens Wiege, Du bist das Grab, wo ich mein Hoffen hüte, Bis du mein Himmel wirst und mich umfängst. Um diese Hügel, die dem Blick entgleiten, Schwankt nun der Abend, müde, grau und feucht.

Vor der Thüre des »deutschen Vaterlands« von dem Barkeeper desselben, dem heute höchst mürrischen Jimmy auf das aufmerksamste beobachtet, stand ein mit zwei ungeduldig stampfenden feurigen Pferden bespannter Kutschwagen, und ging mit raschen, aber nicht ungeduldigen Schritten, den Kopf gesenkt und die Arme auf dem Rücken gekreuzt, Herr von Hopfgarten auf und ab.

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