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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Weißt du, Mutter, Mein Wagnis war dein Trost ja immer! und, Das glaube fest, geh ich auch jetzt allein, So wie ein Drache einsam, den die Höhle Gefürchtet macht, besprochen mehr, weil nicht gesehn, Dein Sohn ragt über dem Gemeinen stets; Wo nicht, fällt er durch Tück und niedre List. Volumnia. Mein großer Sohn! Wo willst du hin?

Mit meinen Augen hab' ich es gesehn, Das Urbild jeder Tugend, jeder Schöne; Was ich nach ihm gebildet, das wird bleiben: Tancredes Heldenliebe zu Chlorinde, Erminies stille, nicht bemerkte Treue, Sophronies Großheit und Olindes Not, Es sind nicht Schatten, die der Wahn erzeugte, Ich weiß es, sie sind ewig; denn sie sind.

Mein bestes Habe Dem, der mir sagt, sie blieben unverletzt. Hast du gesehn? Simon. Du auch? Peter. Der Herzog stürzte. Simon. Laß stürzen! Anderes gibt's nun zu schauen. Der König kommt. Peter. Der König? Simon. Samt dem Heer! Ich sah im Tal schon ihre Speere blitzen. Bancbanus ist bei ihm. Peter. Bancban? Simon. So heißt's. Peter. Er ging nur eben nach der Stadt. Simon. Und du, Du ließest ihn?

Davon will ich nichts weiter hören, Ob man auch künftig haßt und liebt, Und ob es auch in jenen Sphären Ein Oben oder Unten gibt. MEPHISTOPHELES: In diesem Sinne kannst du's wagen. Verbinde dich; du sollst, in diesen Tagen, Mit Freuden meine Künste sehn, Ich gebe dir, was noch kein Mensch gesehn.

Nachlässig hingestreckt, Die Brust mit Flor bedeckt, Der jedem Lüftchen wich, Das säuselnd ihn durchstrich, Ließ unter jenen Linden Mein Glück mich Lauren finden. Sie schlief und weit und breit Schlug jede Blum ihr Haupt zur Erden, Aus mißvergnügter Traurigkeit, Von Lauren nicht gesehn zu werden.

Amerika nimmt diese Körper in sich auf, verarbeitet sie, theilt ihnen seine Reine mit und läutert sich selber halb zog sie ihn, halb ging er mit, und ward nicht mehr gesehn

Preziosa und ihre Großmutter führte man sofort der Stadtrichterin vor, die, als sie sie kaum gesehn hatte, schon rief: »Mit Recht preist man ihre SchönheitDamit trat sie auf Preziosa zu, umarmte sie und konnte sich an ihr nicht satt sehn und fragte die Großmutter, wie alt die Kleine sei. »Ein paar Monate mehr oder weniger als fünfzehn Jahreantwortete die Zigeunerin.

»Ih nun, lieber Benkendroffsagte Hopfgarten nach der ersten Begrüßung, bei der er ihm warm und kräftig die Hand schüttelte »ich kann eben nicht über Langeweile klagen; seit ich hier bin, habe ich zu thun genug gehabt, und Manches auch wohl gesehn vielleicht erlebt

Die Bäume und Sträucher wiesen kurios, wie mit langen Nasen und Fingern, hinter ihr drein, der Mondschein tanzte noch fix, wie über eine Klaviatur, über ihre breite Taille auf und nieder, und so nahm sie, so recht wie ich auf dem Theater manchmal die Sängerinnen gesehn, unter Trompeten und Pauken schnell ihren Abzug.

Seine Empfindung sofort nachher war ohne jeden Übergang: eine maßlose Wut gegen sich selbst. Also doch, also doch war es geschehn, trotz allen Inachtnehmens, also doch, also doch ... Er war still, während Lina sich abwandte und nach einer Weile, da nichts mehr geschah, das Kind holte. Das Geschrei des kleinen Lausbuben, der seine Bauten nicht verlassen wollte, zergellte ihm die Ohren. Er begleitete sie nach Hause, niedergeschlagen, doch so weit gefaßt, daß er noch einiges sprach, was sanft klang, weil seine Wut sich inzwischen in eine unsägliche Traurigkeit verwandelt hatte. Lina flößte ihm mit jeder ihrer Bewegungen Furcht ein, sie war ihm unheimlich, bald weil sie nach seiner Meinung eine Wendung ins Zärtliche machte, bald weil er sich von ihr verachtet glaubte. Und dieses Kind, dieses Teufelskind war schuld an allem, diesen Gerhart hätte er kaltsinnig erwürgen mögen. Los werden die zwei, das war sein einziger Wunsch, den er durch Rücksichtnahme und galante, dankbare Anwandlungen verfälschte, der aber zum Schluß den Abschied doch bedeutend abkürzte. Arnold hatte das Gefühl, als müsse er auf die Erde stampfen und mit gerecktem Arm die beiden weit von sich wegschicken. Er zwang sich noch zu einigen Phrasen; als aber Lina immer noch nicht ging, drehte er sich auf dem Absatz herum und geriet rasch in immer schnelleren Schritt ... über die dunkle Ebene jagte er seiner Baracke zu. Dort stürzte er nieder, konnte nicht mehr weiter. O ein Wigwam, fragte er sich höhnisch, nein ein Brettersarg ist das! Er trat ein. Ohnmacht und Reue erfüllten seine Seele, doch zugleich erschienen wie von einem tieferen Grunde herauf unzusammenhängende Bilder, halb vergessene, ungerufen zogen sie vorbei und lenkten den armen wirren Geist in ihre Träumerei ... Da sah er sich, sah sich als kleinen Knaben, an der Hand der teuren Mama im Schulsaal zum erstenmal, bei der Aufnahme in die Schule. Und während ihn der Lehrer für die erste Klasse einschrieb, hatte das Knirpschen schon den Mund offen: warum hier zwei Tafeln übereinander seien, nicht eine, wie er es in Puppenschulen bisher gesehn. Freundlich belehrte ihn der Herr Lehrer: »Ja, wenn die eine vollgeschrieben ist, dann ziehn wir eben die obere leere hinunter, nichtwahr. Siehst du, so macht man das, so

Wort des Tages

ibla

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