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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Er war in engen Verhältnissen mitten in der Stadt herangewachsen, ohne Geschwister, ohne Freunde, förmlich großgehetzt von seinem alten, verbitterten Vater, der nicht erwarten konnte, bis der Sohn zu verdienen begann.

Frau Pfäffling sagte an diesem Abend zu ihren Kindern: "Walburg ist so traurig aus ihrer Heimat zurückgekehrt, sie hat weder Eltern noch Geschwister mehr draußen, wir wollen uns Mühe geben, daß sie sich bei uns recht heimisch fühlt." "Ich gehe mit meiner Violine zu ihr," sagte Frieder, "den Geigenton hört sie." Da warnte Herr Pfäffling mit dem Finger und sagte: "Nach dem Abendessen noch geigen?

Droben auf dem Tisch liegt alles beisammen.“ Nun eilten sie die Treppe hinauf. Telegramme, Zeitungen, einen ganzen Pack, fanden sie vor. Das erste Telegramm, das Frau Lißmann öffnete, kam von dem Lehrer in Hinterrohrbach und lautete: „Bin einberufen, muß Philipp heimschicken.“ Die Mutter und die Geschwister waren bestürzt! Heimschicken! Das Heim war ja verschlossen!

'Du versprichst viel, meine Tochter', sagte sie, 'das Herz einer Mutter und das Aug' einer Mutter. Ich habe oft an deinen dankbaren Tränen gesehen, daß du fühlst, was das sei. Habe es für deine Geschwister, und für deinen Vater die Treue und den Gehorsam einer Frau.

Dann, wie ich vor der Stadt draußen unter den Pappeln war und ein wenig anhalten mußte, fiel mir’s erst ein, daß ich daheim und vor unserem Haus gewesen sei und an Vater und Mutter, Geschwister und Freunde und alles mit keinem Gedanken gedacht habe. Es war eine Verwirrung, Kümmernis und Scham in meinem Herzen wie noch niemals.

Und wie denn die Stunde des Scheidens kam, da lag sie schweigend in den Armen der Aeltern und Geschwister, da konnte sie nichts rufen als »Dank, Dank euch Allenund fort ging's, der neuen Heimath, dem neuen Vaterhause zu. Das Wiederfinden. Wieder waren zwei Jahre hingegangen.

Die nächsten zehn Tage lang waren alle Reden und Gedanken der vier Geschwister mit den Ereignissen der vergangenen Woche beschäftigt, von der Ankunft der kranken Nora an bis zu der Reise des Elsli, und wenn alle die damit zusammenhängenden Tatsachen von allen Seiten beleuchtet und gründlich durchgesprochen waren, dann fing man wieder von vorn an.

Es fürchtete sich vor den größten Buben in der Schule nicht, denn es wußte sich zu wehren. Das Maneli aber war schmal, blaß und sehr schüchtern. Es war ärmlich gekleidet und sah aus, als bekomme es nie genug zu essen, Das stimmte wohl auch, denn es hatte noch fünf kleinere Geschwister und seine Mutter war oft krank.

Die Verheirateten lassen ihre Familien nachkommen, die Ledigen ihre Eltern und Geschwister, sobald sie drüben ein Heim haben. Wir sehen ja diese Bewegung bei den Juden, die jetzt nach den Vereinigten Staaten auswandern. Wie Einer Brot zu essen hat, lässt er gleich seine Leute nachkommen. Die Bande der Familie sind ja so stark im Judenthum.

Die waren ebenfalls nicht da. Also zu den Vorfahren. Vater und Mutter waren tot, beide hatten keine Geschwister. Also zu den Großeltern. Der einzige Großvater väterlicherseits hatte einen einzigen Bruder, dessen nachkommende Linie aber erloschen war. Also zu den Urgroßeltern.

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