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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Plötzlich stand er auf. »Gehen wir schon?« fragte Geronimo. »Wir wollen doch heut mittag in Boladore sein, im ›Hirschen‹ halten die Wagen Mittagsrast; es ist ein guter Ort.« Und sie gingen. Der Friseur Benozzi stand rauchend vor seinem Laden. »Guten Morgen,« rief er. »Nun, wie sieht’s da oben aus? Heut nacht hat es wohl geschneit?« »Ja, ja,« sagte Carlo und beschleunigte seine Schritte.
Im Kirschenbaum frisst er verschmitzt Das Fleisch der Beeren gerne; Dann hat, wer diesen Baum besitzt, Nachher die schönsten Kerne. Es fallt ein Schuß. Der Spatz entfleucht Und ordnet sein Gefieder. Für heute bleibt er weg vielleicht, Doch morgen kommt er wieder. Und ist es Winterzeit und hat's Geschneit auf alle Dächer, Verhungern thut kein rechter Spatz, Er kennt im Dach die Löcher.
Trotz der Wärme wird er unter ein schweres Federbett gesteckt. Mutter Bohn muß in den Stall. Neben Jachl wacht der alte Schäferhund. Nichts regt sich Stunde um Stunde. Vor sechs Wochen ist ihr der Kleine ins Haus geschneit. Was blieb ihr übrig, als ihn hier zu behalten? Vor die Türe konnte sie ihn doch nicht setzen. Ihre Trude wußte nicht »wohin« mit ihm. Nur gut, daß der Ohm einverstanden war.
Und der da und ich, wir sind aus Eger. Nun! und wer merkt uns das nun an, Daß wir aus Süden und aus Norden Zusammen geschneit und geblasen worden? Sehn wir nicht aus, wie aus einem Span? Stehn wir nicht gegen den Feind geschlossen, Recht wie zusammen geleimt und gegossen? Greifen wir nicht, wie ein Mühlwerk, flink Ineinander auf Wort und Wink?
Es hatte geschneit, zum erstenmal dieses Jahr; der Schnee war schon halb wieder geschmolzen. Über den Bergkämmen lag dichter Nebel, so dicht, daß er aussah wie festes Land, trotzig, undurchdringlich ein Land, das an die Berge grenzte und sich über den ganzen Horizont erstreckte. Das seltsame Land sandte eine lange Zunge hernieder nach dem Wald wie das äußerste Züngeln eines Geheimnisses. Sie fror.
Gunther nieste und ärgerte sich; er war aus der Stimmung gekommen. Sechstes Kapitel Der zweite Tag im neuen Jahre war ein Sonntag. Seit der Frühe hatte es stark geschneit. Auf dem Anger lag das weiße, flockige Naß fußtief. Trotz des Feiertags war die halbe Gemeinde am Platze, Schnee zu schippen, damit wenigstens der Weg zur Kirche frei war. Es ging lebhaft und heiter zu bei der Arbeit.
Zur Winterzeit, wenn es tüchtig geschneit hatte, kamen viele Schlitten dahergefahren. Und sobald Kajsa die Schlitten sah, trieb sie eiligst ein ordentliches Schneegestöber daher und fegte so hohe Schneewehen zusammen, daß die Leute nur mit Mühe und Not wieder nach Hause kommen konnten.
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