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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Wilhelm wiederholte Marianen, was sie schon so oft gehört hatte, daß sie bald seine Aufmerksamkeit von dem Schauspiel ab und auf sich allein gezogen habe, daß ihre Gestalt, ihr Spiel, ihre Stimme ihn gefesselt; wie er zuletzt nur die Stücke, in denen sie gespielt, besucht habe, wie er endlich aufs Theater geschlichen sei, oft, ohne von ihr bemerkt zu werden, neben ihr gestanden habe; dann sprach er mit Entzücken von dem glücklichen Abende, an dem er eine Gelegenheit gefunden, ihr eine Gefälligkeit zu erzeigen und ein Gespräch einzuleiten.

So muß ich wohl dein Weib sein; doch ich weiß Die Zeit, daß du dich aus dem Feenland Geschlichen, tagelang als Corydon Gesessen, spielend auf dem Haberrohr, Und Minne der verliebten Phyllida Gesungen hast. Und warum kommst du jetzt Von Indiens entferntestem Gebirg, Als weil ei denk doch! weil die Amazone, Die strotzende, hochaufgeschürzte Dame, Dein Heldenliebchen, sich vermählen will?

Das Werk der Aufklärung ist seiner Natur nach allmähligen Ganges: das Verlernen von Dingen, die einmal fest in den Kopf gehämmert sind, fodert viel mehr Zeit, als das Lernen; und Aberglaube und Vorurtheil, die leisen Ganges geschlichen kamen, und nach und nach unvermerkt Platz griffen, lassen sich nicht auf einmal aus ihrer Veste jagen, sie müssen so fortgeführt werden, wie sie gekommen sind.

Denn aus der Angst und dem Bedürfniss ist eine jede geboren, auf Irrgängen der Vernunft hat sie sich in's Dasein geschlichen; sie hat vielleicht einmal, im Zustande der Gefährdung durch die Wissenschaft, irgend eine philosophische Lehre in ihr System hineingelogen, damit man sie später darin vorfinde: aber diess ist ein Theologenkunststück, aus der Zeit, in welcher eine Religion schon an sich selber zweifelt.

Ich gab im stillen, nicht ohne Bedauern, Gurumahu verloren, wenn auch nicht unbedingt auf die Art, wie Panja es tat, aber ich sollte mich hierin täuschen, denn er kam am andern Tage gegen Mittag in unser Lager geschlichen. Wahrscheinlich hatte ihm der Dschungel bei Nacht in seiner Verlassenheit nicht gefallen, oder der Currygeruch unserer Reismahlzeit zog ihn an.

Eine Welt, Himmel und Erde, wären sie sein gewesen, hätte er darum gegeben, wenn sie, die da unruhig ins Thal hinab spähte, um seinetwillen sich durch die Nacht geschlichen, um seinetwillen hier verharrt und sehnsüchtig aufgeseufzt hätte. Einmal schien's, als ob sie sich anschicken wolle, ins Dorf hinabzusteigen.

Wenigstens sei die Spitzbuebin, wie sie bemerkt, heimlich beim Einbruch der Nacht in sein Bette geschlichen, wo sie noch bis diesen Augenblick in guter Ruhe befindlich sei; und wahrscheinlich, wenn der Fremde nicht schon entflohen sei, werde derselbe eben jetzt gewarnt, und die Mittel, wie seine Flucht zu bewerkstelligen sei, mit ihm verabredet.

Isegrim kam von ferne geschlichen, verzehrte die Fische. Reineken mochte nicht länger zu fahren belieben; er hub sich, Sprang vom Karren und wünschte nun auch von der Beute zu speisen. Aber Isegrim hatte sie alle verschlungen; er hatte Über Not sich beladen, er wollte bersten. Die Gräten Ließ er allein zurück und bot dem Freunde den Rest an.

Wenn der junge Antonio seinen Vater besuchte, ging er voll Ehrfurcht durch die Hallen, blieb aufgeregt vor den Portalen stehen, um vornehme Leute an sich vorüberwandeln zu lassen, und einst wurde er erwischt, als er sich in ein Prunkgemach geschlichen hatte und mit Entzücken den Möbelstoff eines Sessels betastete.

Aber wo hast du ihn noch gefunden? Norton. Ein Unbekannter hat ihn bis vor das Tor mit sich gelockt, wo ein Herr auf ihn warte, der in Sachen von der größten Wichtigkeit mit ihm sprechen müsse. Nach langem Herumführen hat sich der Betrüger ihm von der Seite geschlichen. Es ist sein Unglück, wo er sich ertappen läßt; so wütend ist Mellefont. Sara. Hast du ihm gesagt, was vorgegangen? Norton. Alles.

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