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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Immer nämlich ziehen sie, als Esel des Volkes Karren! Nicht dass ich ihnen darob zürne: aber Dienende bleiben sie mir und Angeschirrte, auch wenn sie von goldnem Geschirre glänzen. Und oft waren sie gute Diener und preiswürdige. Denn so spricht die Tugend: musst du Diener sein, so suche Den, welchem dein Dienst am besten nützt!
Ich war ganz in Schweiß gebadet, als ich endlich zur Abfahrt die Stiere einspannen konnte, während meine Braut in die Kummetlöcher der Geschirre je einen Zweig von einem fruchttragenden Baume steckte. Ich sprach aber den betreffenden Halbvers mit dem Bewußtsein, daß jetzt das Schlimmste vorüber sei. Die Gefahren waren jedoch keineswegs überstanden.
Aus silbernen Kesseln wirbeln Düfte Weihrauch schwül. Stadt du der Qual: erbaut an des Verfalles Ende Raget dein Dom, die dürre Knospe des Jahrhunderts. Wir mit den Tüchern schwenkend uns zum Morgen wenden. Wir gehn, verfaulte Wracks, in Abends Schatten unter. Sie speiet aus ihr schwarzes Blut und im Geschirre Der hageren Flüsse brüllet auf sie wie ein Stier.
Ueber den hohen Kaminen und dem künstlich verzierten Gesimms waren in dichter Reihe die glänzend geputzten silbernen und zinnernen Geschirre, das Prachtgeräth der Corporation, aufgestellt; darunter mag sich, wie wir es heute noch in hanseatischen Zunfthäusern antreffen, manch seltsamer Zierrath aus der Fremde befunden haben.
Zu der Kaiserrevue in dem Jahre, in dem Dietrich zum ersten Male eine Eskadron kommandirte, kam seine Mutter allein gefahren im schönen offenen Landauer. Die Pferde hatten schwarze Geschirre, und die Diener trugen schwarze Livrée, und im Wagen saß eine gebrochene Frau in Wittwentrauer.
Aus dem Teig, welchen dieselben Abends eingelegt, bucken sie ihnen in der Nacht das Brod, und zur Arbeit auf dem benachbarten Acker brachten sie ihnen aus ihrer eigenen Küche Essen. Die silbernen Geschirre, worin dieses enthalten war, sowie die dazu gehörenden Silberbestecke mußten jedoch von den Leuten wieder auf den Acker gestellt werden, von wo die Weiblein sie dann zurückholten.
Johann und seine Braut funkelten von Diamanten und edlen Steinen; die Wagen, die Pferde, die Geschirre waren auf das prächtigste geziert, die Begleiter und Begleiterinnen alle in der Blüte der Jahre, mit den schönen, weißen Kleidern angetan und den sonderbaren Mützen und gläsernen Schuhen.
Seine Hände glitten über kostbare Stoffe, die er ordnend durch die Finger führte und im Hingleiten der Tage erhielten seine Augen sicheren ruhigen Glanz. Am Morgen kam als Bote des griechischen Kaisers der Prinz von Schiruan, breitete vor dem Zelt neun Ladungen aus edler Geschirre, neun Kamele voll Teppiche und acht gelehrte Sklaven, die Harfen, Zirkel und Papierrollen trugen.
Da während meines Ganges in die Stadt mein Koffer und meine Kisten von dem Schiffe gekommen waren, konnte ich die Geschenke, welche ich von der Reise mitgebracht hatte, in das Stübchen schaffen lassen: für die Mutter einige seltsame Töpfe und Geschirre, für den Vater ein Amonshorn von besonderer Größe und Schönheit, andere Marmorstücke und eine Uhr aus dem siebenzehnten Jahrhunderte, und für die Schwester das gewöhnliche Edelweiß, getrockneten Enzian, ein seidenes Bauertüchlein und silberne Brustkettlein, wie man sie in einigen Teilen des Gebirges trägt.
Selim Baruch setzte sich zu den Kaufleuten und aß und trank mit ihnen. Nach dem Essen räumten die Sklaven die Geschirre hinweg und brachten lange Pfeifen und türkischen Sorbet. Die Kaufleute saßen lange schweigend, indem sie die bläulichen Rauchwolken vor sich hinbliesen und zusahen, wie sie sich ringelten und verzogen und endlich in die Luft verschwebten.
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