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Aktualisiert: 10. Juni 2025


»Brrrrrrerwiederte Gotthelf mit unerschütterlicher Ruhe, indem er seine Schritte nicht im Geringsten beschleunigte; »gehen Sie nur nicht durch, junger Herr, und machen Sie die Pferde nicht scheu.« »Willst Du noch unverschämt werden, Halunkerief der junge Graf in aufloderndem Zorne, indem er seine Reitpeitsche fester packte und hob.

Der Hauptgedanke ist dieser: Es ist wahr, und auch nicht wahr, daß die komische Tragödie, gotischer Erfindung, die Natur getreu nachahmet; sie ahmet sie nur in einer Hälfte getreu nach und vernachlässiget die andere Hälfte gänzlich; sie ahmet die Natur der Erscheinungen nach, ohne im geringsten auf die Natur unserer Empfindungen und Seelenkräfte dabei zu achten.

Die Gefahren des Unternehmens gehen Euch nichts an, nur habt Ihr uns zu gehorchen, sonst würde der Geliebte, der, wie schon bemerkt, Euch gegenüber im Wagen sitzt und kein Wort Französisch versteht, Euch bei der geringsten Unbedachtsamkeit erdolchen. 'Und wer seid Ihr? fragte ich, und suchte die Hand der Sprecherin, deren Arm in den

Weil er nicht aufstand und den Prokuristen nicht hereinließ, weil er in Gefahr war, den Posten zu verlieren und weil dann der Chef die Eltern mit den alten Forderungen wieder verfolgen würde? Das waren doch vorläufig wohl unnötige Sorgen. Noch war Gregor hier und dachte nicht im geringsten daran, seine Familie zu verlassen.

»Mir kommt es ja gar nicht darauf an, zu redensagte ich lachend. »Es langweilt mich nicht im geringsten mit einer Unbekannten, unter der ich mir nach Belieben eine Semiramis oder die Otéro vorstellen kann, schweigend durch unbekannte Gegenden zu rollen und ihr zu überlassen, mir die ausserordentlichsten Überraschungen zu verschaffen.

Seine Macht über diese Frauen war von solcher Wirksamkeit, daß man von diesem Augenblick an, und selbst, als der Leichnam aus dem Hause getragen wurde, nichts hörte noch sah, was im geringsten von dem abgewichen wäre, was in den korrektesten Familien bei einem längst vorhergesehenen Todesfall stattfindet.

Jerome war ein lebensfroher Mensch, mit einem empfänglichen, leicht zu entflammenden Herzen; der antike Schönheitskultus von Florenz, der Stadt seiner Ahnen, schien vor allem in ihm wieder lebendig geworden zu sein. In seiner Freigebigkeit kannte er keine Grenzen, und Freude zu bereiten, war für ihn die größte Freude. Seine erste Jugend, seine ganze Erziehung, in der die Frage nach dem materiellen Wert der Dinge nie eine Rolle spielte, unterstützten die Entwicklung dieser Seiten seines Wesens. Er war ein grandseigneur, es gibt keine deutsche Bezeichnung dafür. Mit dem Maßstab des Kleinbürgers gemessen, war er ein Verschwender. Daß er es in einem anderen Sinne nicht sein konnte, dafür zeugt die finanzielle Lage seines Königreichs, der ständige Kampf mit den durch die Forderungen der Napoleonischen Politik entstehenden großen pekuniären Schwierigkeiten. Gewiß: sein Hof, der eines jungen strahlenden Fürsten, war ein glänzender, die leeren Räume der Schlösser von Kassel und Napoleonshöhe füllten sich bald nach seinem Einzug mit den schönsten Erzeugnissen der feinen Kunst der Empire; er und die Königin , deren tatsächlich vorhandene Neigung zur Verschwendung zwar von Reinhard wiederholt getadelt und noch im Exil von Jerome selbst im Zügel gehalten werden mußte, aber von den Sittenrichtern Jeromes, die den Franzosen, den "Erbfeind" treffen wollten und die deutsche Prinzessin daher schonten, sorgfältig verschwiegen wurde , hatten immer eine offene Hand für ihre Freunde. Gewiß: Jerome erwies sich oft als allzu gutmütig, indem er Unwürdige mit Geschenken überschüttete; noch für die Kinder seiner Freunde oder seiner im Kriege gefallenen Offiziere sorgte er in einer Weise, die seine Kräfte überstieg, und den Wünschen derer, die er liebte, konnte er niemals widerstehen. Aber der finanzielle Ruin Westfalens war zum geringsten Teil seine Schuld: er war schon vorhanden, als er die Regierung übernahm, und mußte durch die furchtbaren Erfordernisse der Napoleonischen Kriegszüge notwendig zum

Hückler, so sehr er auch mit sich selber beschäftigt sein mochte, bemerkte doch, und zwar mit einem etwas erstaunten Blick, die unverkennbare Erregung Hopfgartens bei dem Namen, wenn er sich auch natürlich die Ursache nicht im Geringsten erklären konnte, oder sich etwa Mühe gegeben hätte das zu thun.

Sie ist die Furchtsamste und Entschlossenste unsers Geschlechts. Ihrer ersten Eindrücke nie mächtig, aber nach der geringsten Überlegung in alles sich findend, auf alles gefaßt. Sie hält den Prinzen in einer Entfernung, sie spricht mit ihm in einem Tone Mache nur, Odoardo, daß wir wegkommen. Odoardo. Ich bin zu Pferde. Was zu tun? Doch, Madame, Sie fahren ja nach der Stadt zurück? Orsina.

Und dies eben schien mir als eine Veränderung in ihrer Seele, daß sie an der gegenwärtigen Pracht keinen größeren Antheil nahm, die doch, als ich wähnte, vor wenigen Wochen über den geringsten Theil dieser Augenweide der kindlichen Freude viel gezeigt hätte.

Wort des Tages

zähneklappernd

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