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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Ich hatte kaum an den pekuniären Ausfall gedacht, als ich meine Redaktionsstellungen aufgab. Nun hieß es: arbeiten, zusammenschreiben, was ich zum Leben nötig hatte. Ich wußte nicht einmal, wie viel das war. Ich hatte nie mit dem Pfennig gerechnet. Wie gut, daß mein Trauerkleid mir wenigstens ersparte, den Luxus der anderen mitzumachen.
Da die malaiischen Fürsten sich ausschliesslich zum pekuniären Vorteil mit dem eigenen Volk und den unterworfenen Stämmen befassen, reicht die Unterwerfung der dajakischen Stämme in der Regel nicht hoch an die Nebenflüsse hinauf; kostet es keine Opfer, so werden die Dörfer der Eingeborenen oft genug gebrandschatzt, obgleich sich die Dajak bereits auf möglichst grosse Entfernung von den Malaien zurückgezogen haben.
Langsam begann er dann zu sprechen, der Tochter zu schildern, was er gelitten während der Untersuchung im Falle Ratschiller, wie gräßlich es war, der Familie durch Aufdeckung des Selbstmordes solch' bitteren Schmerz und pekuniären Schaden bereiten zu müssen, und auch dem eigenen Kinde. „Sprich nicht von mir, teurer Vater! Ich habe es überwunden!“
Demütigte sie sich am Ende ganz umsonst? Er schien seine Korrespondenz offen vor ihr auszubreiten, sprach rückhaltlos mit ihr über alle seine geschäftlichen und pekuniären Angelegenheiten. Aber daneben übte er sich doch fortwährend im Schreiben mit der linken Hand.
Jerome war ein lebensfroher Mensch, mit einem empfänglichen, leicht zu entflammenden Herzen; der antike Schönheitskultus von Florenz, der Stadt seiner Ahnen, schien vor allem in ihm wieder lebendig geworden zu sein. In seiner Freigebigkeit kannte er keine Grenzen, und Freude zu bereiten, war für ihn die größte Freude. Seine erste Jugend, seine ganze Erziehung, in der die Frage nach dem materiellen Wert der Dinge nie eine Rolle spielte, unterstützten die Entwicklung dieser Seiten seines Wesens. Er war ein grandseigneur, es gibt keine deutsche Bezeichnung dafür. Mit dem Maßstab des Kleinbürgers gemessen, war er ein Verschwender. Daß er es in einem anderen Sinne nicht sein konnte, dafür zeugt die finanzielle Lage seines Königreichs, der ständige Kampf mit den durch die Forderungen der Napoleonischen Politik entstehenden großen pekuniären Schwierigkeiten. Gewiß: sein Hof, der eines jungen strahlenden Fürsten, war ein glänzender, die leeren Räume der Schlösser von Kassel und Napoleonshöhe füllten sich bald nach seinem Einzug mit den schönsten Erzeugnissen der feinen Kunst der Empire; er und die Königin , deren tatsächlich vorhandene Neigung zur Verschwendung zwar von Reinhard wiederholt getadelt und noch im Exil von Jerome selbst im Zügel gehalten werden mußte, aber von den Sittenrichtern Jeromes, die den Franzosen, den "Erbfeind" treffen wollten und die deutsche Prinzessin daher schonten, sorgfältig verschwiegen wurde , hatten immer eine offene Hand für ihre Freunde. Gewiß: Jerome erwies sich oft als allzu gutmütig, indem er Unwürdige mit Geschenken überschüttete; noch für die Kinder seiner Freunde oder seiner im Kriege gefallenen Offiziere sorgte er in einer Weise, die seine Kräfte überstieg, und den Wünschen derer, die er liebte, konnte er niemals widerstehen. Aber der finanzielle Ruin Westfalens war zum geringsten Teil seine Schuld: er war schon vorhanden, als er die Regierung übernahm, und mußte durch die furchtbaren Erfordernisse der Napoleonischen Kriegszüge notwendig zum
Der Ring, den er Mimi geschenkt hatte, stand auch schon auf dem Conto dieses Monats, nun noch dieser Verlust, da hieß es, bis zum nächsten Ersten sich sehr einschränken. Es ging so schon bis hart an die Grenze seiner pekuniären Kräfte, seine Liebe kostete ihm viel. Mimi wurde in der Pferdebahn müde und gähnte ein paar mal herzhaft. Hermann konnte nicht über seinen Verlust hinweg kommen.
Hatte seine aufbrausende Heftigkeit, die zwar weniger im Verkehr mit mir, als der Dienerschaft und den Untergebenen gegenüber hervortrat, ein inniges Verhältnis zwischen uns schon nicht aufkommen lassen jedes laute Wort ließ mich erzittern , so machte meine allmähliche Erkenntnis unserer pekuniären Lage, als deren Ursache ich ihn allein ansah, mich hart und unnahbar.
Trotz meiner Gegenversicherungen blieben sie bei dem Glauben, dass ich auf einem Handelszuge begriffen sei und dass mir die Sammlungen bei meiner Rückkehr grossen pekuniären Gewinn bringen würden.
Es war um der pekuniären Interessen der Krone willen nothwendig, daß wenigstens einer der beiden ersten Staatsanwälte ein talentvoller und kenntnißreicher Mann war, und es war keineswegs leicht, einen diesen Anforderungen genügenden Juristen zu bewegen, daß er sich durch das tägliche Begehen von Handlungen, welche das nächste Parlament wahrscheinlich als schwere Übertretungen und Verbrechen betrachtete, sehr ernster Gefahr aussetzte.
Für ihn schienen die pekuniären Seiten des Lebenskampfes nicht zu existieren, mir dagegen nahmen sie alle Schwungkraft und machten mich bis zur Grausamkeit bitter gegen ihn. Bat ihn jemand um ein Almosen oder um ein Darlehn, so gab er, was er in der Tasche hatte.
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