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Aktualisiert: 18. Oktober 2025
»Ja, wahrhaftig,« sagte sein Klassenlehrer, »er ist oft ein rechter Schelm und hat närrische Einfälle.« »Es kommt mir auch wunderlich vor,« meinte Professor Kuhn, dem es schon geraume Zeit unbehaglich zu Mute war, während er seinen Neffen beobachtete.
Er küßte sie auf die Stirn und verschwand durch die Tür, die nach der Wiese ging. Erst eine geraume Welle später wagte der Fremde die Tür der Mühlkammer zu öffnen. Teresa erschrak, als er zu ihr trat, sie hatte seine Nähe, wie es schien, völlig vergessen. Ihr habt alles gehört, sagte sie ernsthaft; besorgt nicht, daß ich Euch ausfrage. Tommaso wollte nicht, daß ich es höre! Das ist mir genug.
Da die Liebe zur Veränderung eine stärkere Leidenschaft bei ihm war, als die Liebe die ihm irgend ein Frauenzimmer einflößen konnte, so mußte auch Danae, nachdem sie sich eine geraume Zeit in dem ersten Platz bei ihm erhalten hatte, einer andern weichen, die keinen Vorzug vor ihr hatte, als daß sie ihm neu war.
Die Sonne strahlte einsam ohne einer geselligen Wolke an dem Himmel. Die Kälte war auch hier nicht groß, geringer als ich sie im Tale beobachtet hatte, und nicht viel größer als sie auch zu Sommerszeiten auf diesen Höhen ist. Nachdem wir uns eine geraume Weile auf dem Eise aufgehalten hatten, traten wir den Rückweg an.
Darüber war jedoch eine geraume Zeit vergangen. Der Grund zu dieser Zögerung war der Gesundheitszustand seiner geliebten Dorothea. Wieland schwebte fortwährend zwischen Furcht und Hoffnung.
Die Sache hatte in Wien großes Aufsehen gemacht; man hatte mehr oder minder eine Ahnung von dem wahren Sachverhalte und redete eine geraume Zeit davon. Einmal ging die Sage, der Rentherr sei in den böhmischen Wäldern, wohne dort in einer Höhle, halte das Kind in derselben verborgen, gehe unter Tags aus, um sich den Lebensunterhalt zu erwerben, und kehre abends wieder in die Höhle zurück.
»Was kann nur der Alte sinnen?« fragte Hildebad, still haltend, »weißt du’s nicht?« »Ich ahn’ es,« seufzte Teja, »armer Witichis!« – »Zum Teufel, was meinst du?« »Laß,« sagte Teja, »es wird bald genug auskommen.« So verging geraume Zeit. Heftiger und schmerzlicher klang die Stimme des Königs, der sich der Reden Hildebrands mächtig zu erwehren schien.
Diese waren mit den frühsten Stunden des Versammlungstages schon in brausender Bewegung und nützten die geraume Zeit, da sie die alleinigen Herrn des Platzes waren, zu allerlei Spiel und Kurzweil.
Nicht vergeblich; die verkniffene Miene erhellte sich; ein Vorfall fiel ihm ein, bei dem er handelnd mitgewirkt. Da er sich der Einzelheiten nur ungenau entsann, dauerte es geraume Weile, ehe seine Erzählung in verständlichen Fluß kam. Doch die Zuhörer zeigten Geduld, und so hatte er Muße, der schwerfälligen Erinnerung den Verlauf abzuzwingen. Die Geschichte war in keiner Weise ungewöhnlich.
Als ich erwachte, fühlte ich einen wüsten, pochenden Schmerz in meinem Hinterkopfe, und es dauerte eine geraume Zeit, bis es mir gelang, mich auf das Vorgefallene zu besinnen. Um mich her war es völlig dunkel, aber ein laut vernehmliches Sog ließ mich vermuten, daß ich mich in dem Kielraume eines Fahrzeuges befände, welches in schneller Fahrt begriffen war.
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