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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Es klirrte neben ihm; das einzige Auge des Gepanzerten war auf ihn gerichtet: »Dianora, die Tochter des Grafen von Melfi, ist heute nacht vom Sultan der Berberei geraubt worden, und noch weiß niemand es. Der Ruf ihrer Schönheit hat ihm nicht eher Ruhe gelassen, als bis er sie auf seinem Schiffe hatte. Nun ist sie schon weit.«
Jahrelang sah ich ihn an deiner Seite schleichen, gedrückt, ungeliebt, erkältet bis ins Herz hinein von deiner Kälte. Der Gram um deinen eisigen Stolz hat ihn früh gemordet: du, du hast mir den Geliebten geraubt und ins Grab gebracht – Rache, Rache für ihn.« Und die weite Wölbung wiederhallte von dem Ruf: »Rache! Rache!«
Ihm, einem treuen und zärtlichen Sohne, blieb, da sein Vater starb, eine Mutter noch übrig; er hoffte, in Gesellschaft seiner hinterlassenen edlen Mutter die Heldengestalt jenes großen Abgeschiedenen zu verehren; aber auch seine Mutter verliert er, und es ist schlimmer, als wenn sie ihm der Tod geraubt hätte.
»Dieses Weib hier ist eine Christin, eine freie Christin aus Karadagh ; er hat sie geraubt und mit Gewalt nach
... So muß Alexander der Große, der Bezwinger des Orients, gewesen sein, so muß er, als der Traum der Weltherrschaft ihn packte und er sich götterhoch über die Mitmenschen erhoben dünkte, Menschenverachtung und brütende Einsamkeit umfangen, und ihm auch die geraubt haben, die er liebte und denen er vertrauen wollte.
War es billig, ihn für seine Verrätherei zum Nachtheile von Männern zu belohnen, deren einziger Vorwurf nur in der Treue liegen konnte, mit welcher sie fest an ihrem Huldigungseide gehalten hatten? Durfte der König seine alten Feinde mit Reichthümern überschütten, die man seinen alten Freunden geraubt?
So sehr denn lechzest du nach seinem Blut? Simon. Ich, ja! Bancbanus. Auch ich, gäb's wieder mir mein Weib! Simon. So tret ich denn als ihr Verwandter auf, Und fordre Bahrrecht, Blutrach', und zur Stund'! Bancbanus. Ich bin der Nächste, dem man sie geraubt, Dem man sein Heil, dem man sein Glück getötet, Mein Kind, mein Weib, mein alles auf der Welt. Wenn nun nicht ich, wer ist so kühn und redet?
Während wir nach oben schlichen, konnte ich mich nicht enthalten, darüber zu lächeln, daß Abu Seïf dem Großscherif ein Geschenk bringen wollte, welches doch ein Bruchteil dessen war, was er ihm erst geraubt hatte. Als ich den Kopf aus der Luke steckte, verspürte ich jenen Duft, der in der Nähe jeder Opiumkneipe zu bemerken ist.
Es würde zu viele Zeit geraubt haben, noch länger in Deutschland zu weilen, ob gleich noch viel Sehenswerthes übrig blieb, das sie in München, Stuttgardt, Frankfurt u. s. w. hätten betrachten können, als besonders kluge Einrichtungen, Monumente alter trefflicher Fürsten, Volkfreuden. Doch sie mußten es, nach dem einmal gewählten Plan, bei den größten Städten bewenden lassen.
Und damit ist für ihn das Ganze seines geistigen Seins vernichtet. »Mein einziges und höchstes Ziel so klagt er ist gesunken; ich habe keines mehr.« Denn es ist nicht dieses oder jenes ~Resultat~ der Weltbetrachtung, das ihm durch Kant geraubt ist, sondern das Ganze dessen, was er bisher an rein inneren Forderungen, an logischen und ethischen ~Postulaten~ in sich trug.
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