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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Er brachte mir auch einen Brief mit von ihr, welchen sie nur verloren an mich geschrieben, daß er mir denselben doch zustellen möchte, denn sie hatte vermeint, ich wäre schon längstens tot, weil ich ihr gar nicht geschrieben, wo ich wäre. Der Inhalt des Briefes war, wie folgt, also und zwar versweise: aufs geratewohl. »A

Sie war noch ganz jung, etwa in seinem Alter, und sehr elegant gekleidet: ein weißes Sommerkleid mit rotem Besatz, ein großer Strohhut, blonde Haare und ein Stumpfnäschen, sehr hübsch und schon recht selbstbewußt so kam sie ihm vor. Er sah ihr nun gerade ins Gesicht; dann sagte er aufs Geratewohl: Aber gewiß, Fräulein, voriges Jahr auf dem Bundesfest... Er hatte sie nie gesehen.

»Das ist doch zu schlimmsagte der Schwan. »Man hat euch auf einen falschen Weg gelockt. Ihr seid ja auf dem Wege nach Blekinge. Kommt nur mit mir, ich will euch recht führenDarauf flog er mit ihnen davon, und nachdem er sie von der Vogelstraße so weit weggelockt hatte, daß sie keinen Ruf mehr hörten, verschwand er im Nebel. Nun flogen die Wildgänse eine Weile ganz aufs Geratewohl weiter.

"Jetzt will ich Euch etwas erzählen", sagte Arne; er stand mit leichenblassem Gesicht auf und wußte noch nicht, was er sagen wollte. Er sah nur die Worte wie große Schneeflocken um sich herum stieben; "es geht aufs Geratewohl!" und er fing an. "Ein Zwerg begegnete einmal einem Burschen, der weinend seines Weges ging.

Dann haben Sie erzählt, Sie wären in der Absicht, sich das Leben zu nehmen, fortgefahren, an einem beliebigen Haltepunkt ausgestiegen und dann aufs Geratewohl querfeldein gegangen, bis Sie in eine ganz einsame Gegend gekommen wären. An einem Flusse hätten Sie lange gelegen und mit sich gekämpft, bis Sie darüber eingeschlafen wären.

Aus der Umgegend“, sagte der Grashüpfer. „Aber ich bitte Sie,“ rief Maja, „springen Sie denn so aufs Geratewohl in die Welt, ohne zu wissen, wohin es Sie führt, ohne den Ort zu kennen, wo Sie ankommen?“ „Natürlich“, sagte der Grüne. „Was denn sonst? Können etwa Sie in die Zukunft sehn? Das kann niemand. Nur der Laubfrosch kann es, aber er sagt nicht wie.“

Mit Hilfe des Totengräbers wurde der vermeintliche Samuel aufs Geratewohl in jene verwilderte Ecke gestopft, worauf die Familie, die unterdessen schon die Koffer gepackt hatte, sich schleunig auf die Reise begab, um sich mit dem Vater wieder zu vereinigen. Herr Ive blieb einstweilen wegen der Angelegenheiten, um derentwillen der ganze Betrug angezettelt war, in Jeddam zurück.

Das letzte hatte er nur aufs Geratewohl gesprochen, aber die Wirkung war niederschmetternd. Der angebliche Kanzleibeamte bog sich vor. »Herr, woher wissen ... Das heißt, ja« er nahm sich gewaltsam zusammen »das ist nämlich alles Unsinn. Und ich weiß wirklich nicht, was Sie von mir wollen. Ich fahr' ganz harmlos nach Berlin, und da kommen Sie her ...«

Dann griff er aufs Geratewohl eine Stelle heraus und sann, ob sich ihr geheimster Sinn ihm nicht heute erschlösse. Und nie war er enttäuscht, so oft er auch einsehen mußte, daß er noch nicht weiter als bis zum Vorhof des geheiligten Tempels gelangt sei. So schwebte um diesen nervigen, gebräunten Freiluftmenschen etwas wie ein weihevolles Geheimnis.

Überhaupt, sagte er, fehlten zwar auch dem gescheitesten Tier die vernünftigen Begriffe, weil es nicht unterwiesen sei, aber man gebe ja auch einem neugeborenen oder gar idiotischen Kinde die heilige Taufe, das sei eins wie das andre, man müsse eben den Heiligen Geist spenden, wie der liebe Gott die Sonne und ein Sämann die Körner, soviel als möglich und aufs Geratewohl, schaden könne es nicht und zuviel sei besser als zuwenig.

Wort des Tages

araks

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