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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Musste ihr Max nicht Generalgouverneur werden über das liebe Indien, oder ... ein König? Ja, war es nicht sonderbar, dass er nicht schon König war? Wenn ein Fehler bei ihr gefunden werden konnte, dann war hier die Schuld, dass sie so sehr eingenommen war für Havelaar, und wenn je, dann galt hier das Wort: dass man viel vergeben müsse dem, der viel geliebt! Doch man hatte ihr nichts zu verzeihen.
Es können sich sehr wenige europäische Leser eine rechte Vorstellung bilden von der Höhe, auf der ein Generalgouverneur als Mensch stehen muss, um nicht unter der Höhe seines Amtes zu bleiben, und man sehe es denn auch nicht als ein strenges Urteil an, wenn ich zu der Meinung neige, dass sehr wenige, niemand vielleicht, einer so schweren Forderung gerecht werden konnten.
Wenn er nicht gewesen wäre, liefe ich nun zu Fuss mit Frau und Kindern.« Darauf liess er sein »barouchet« vorfahren, und das sah doch so apart aus, und die Pferde waren so wohlgenährt, dass ich recht gut begreifen kann, wie man glüht vor Dankbarkeit gegen so einen Generalgouverneur.
Ich finde unter Havelaars Papieren den Entwurf eines Briefes, den er an den abtretenden Generalgouverneur am letzten Abend vor dessen Verzug ins Mutterland geschrieben zu haben scheint. Am Rande steht mit Bleistift angezeichnet: »nicht genau«, woraus ich entnehme, dass einzelne Sätze beim Abschreiben verändert sind.
Dies war für den General um so wichtiger, als inzwischen der vorhin erwähnte Regierungskommissar selbst Generalgouverneur geworden war und ihn also im Zorn über das ungerechtfertigte Vertrauen auf Jang di Pertuan und über die hierauf sich stützende Hartnäckigkeit, mit der der General sich einer Räumung der Ostküste widersetzt hatte höchstwahrscheinlich aus seinem Gouvernement abberufen haben würde.
Denn dieser Generalgouverneur hätte sich den Teufel um das Gerede gekümmert, dass an dem Thee soviel Verlust wäre, und er hätte ihm, als von Einziehung dieser Verträge ich glaube im Jahre 1846 die Rede war, einen grossen Dienst erwiesen, indem er bestimmte, dass man nur immer fortfahren solle, seinen Thee zu kaufen. »Ja, rief er aus, das Herz blutet mir, wenn ich so edle Menschen beschimpfen höre!
Ach, war er doch ein »abgebetetes Kind«, der kleine Max, der sieben Jahre nach der Verehelichung ausgeblieben war, als hätte der Schalk gewusst, dass es keinen Vorteil bedeute, als Sohn von solchen Eltern zur Welt zu kommen! Neunundzwanzig lange Tage hatte Havelaar zu warten, ehe der Generalgouverneur ihm mitteilte ... doch wir sind so weit noch nicht.
Unter den Regierungen aller dieser Muschirs blieb das Land ruhig, Sicherheit war überall, und Revolten scheinen auf immer den unterjochten Bewohnern Tripolitaniens vergangen zu sein. Tripolitanien. Unter der türkischen Regierung wird seit 1835 die Regentschaft Tripolis von einem Generalgouverneur, welcher den Titel Muschir hat, regiert.
Sehr diplomatisch wird also von ihrem uralten, feudalen Einfluss der in Asien überall von grossem Gewicht ist und bei den meisten Stämmen als ein Religionsmoment zu erkennen ist Gebrauch gemacht, sintemal durch die Ernennung dieser Häuptlinge zu Beamten eine Hierarchie geschaffen wird, an deren Spitze die Niederländische Autorität steht, die durch den Generalgouverneur ausgeübt wird.
Ihr Wirkungskreis ist verändert, doch der Name ist geblieben. Es sind diese Residenten, die eigentlich die Niederländische Autorität gegenüber der javanischen Bevölkerung darstellen. Das Volk kennt weder den Generalgouverneur, noch die »Räte von Indien«, noch die Direktoren zu Batavia. Es kennt nur den Residenten, sowie die Beamten, die unter ihm über das Volk walten.
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