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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Er heißt Josephs-Brunnen, hat aber nichts mit dem biblischen Joseph gemein, sondern wurde von Joseph ben Agub oder Saladin, dem ersten aglubitischen Sultan, erbaut, damit im Falle einer Belagerung die Citadelle nicht des Wassers ermangele.
Sehr oft konnten wir Guahibos oder Macos-Piaroas, die für uns arbeiteten und sehr erschöpft schienen, nicht vermögen, auch nur ein wenig Branntwein zu trinken. Die Europäer müssen erst länger in diesen Ländern gesessen haben, ehe sich die Laster ausbreiten, die unter den Indianern an den Küsten bereits so gemein sind.
Die diskret-heterogene Wesensart des Romans erfährt hier die stärkste Steigerung: die Sphären der Seele und der Taten, Psychologie und Handlung haben gar nichts mehr miteinander gemein. Dazu kommt, daß keines von beiden Prinzipien weder in sich, noch aus der Beziehung mit den anderen ein Moment der immanenten Fortbewegung und Entwicklung besitzt.
Und sie muß immer wieder bis hart an den Wahnsinn führen, das ist beinahe eine Forderung der Sittlichkeit philosophischen Denkens, da es sonst einen Mangel an Leidenschaft zu bedenklich verrät. Ohne Leidenschaft aber ist jede Tätigkeit großen Stiles, so erhaben sie sich auch geben mag, gemein. Wie mancher Steinregen im Hochgebirge verdankt dem Klettern einer Gemse seinen Ursprung.
Wir haben beide nur an ihre Armuth zu erinnern, die sie mit uns gemein haben, und in Absicht welcher wir nur darinn von ihnen verschieden sind, daß wir sie wissen, und unsern Aufwand darnach einrichten. Haben wir nun mehr verlohren, oder mehr gewonnen?
Das Fräulein. Der Reisende. So wenig ich mich mit diesem Menschen gemein gemacht habe, so gemein macht er sich mit mir. Das Fräulein. Warum verlassen Sie uns, mein Herr? Warum sind Sie hier so allein? Ist Ihnen unser Umgang schon die wenigen Stunden, die Sie bei uns sind, zuwider geworden? Es sollte mir leid tun.
Die beiden Männer hatten nichts mit einander gemein als persönlichen Muth, der bei ihnen bis zum fabelhaften Heroismus ging, Mordaunt wollte lediglich die Aufregung des Kampfes genießen und die Menschen in Erstaunen setzen, Wilhelm hatte beständig ein erhabenes Ziel vor Augen. Nach diesem Ziele trieb ihn eine gewaltige Leidenschaft, die ihn im Gewande einer heiligen Pflicht erschien.
Dann bestieg er den Wagen, der Zug setzte sich in Bewegung, und langsam verschwand ihre dunkle Gestalt, während er winkte und noch bis zuletzt den herben Zug um ihre Lippen sah. Sie hatten nichts mehr gemein in ihrem späteren Leben. Wenn sie einst sterben werden, wird keiner ahnen, daß sie in den Tagen ihrer Jugend voneinander wußten.
Es ist aber zu beachten wichtig, dass dieser Grund nicht zwingend wirkt. Einsicht hat nichts mit äusserem Zwange oder innerer Nötigung gemein; sie kann darum auch keineswegs mit Denknotwendigkeit verselbigt werden. Allerdings kommt in unsren Schlussfolgerungen aus der Einsicht häufig so etwas wie Denknotwendigkeit zum Ausdruck. Wir sagen: es kann nicht anders sein, es muss so sein.
,,Herr Vierkant, ist der Geheimrat guter Laune?" stotterte ein Großer, Dicker. ,,Hat er heute schon gelacht?" Die drei Studenten umringten Oldshatterhand, der plötzlich mit seltsamem Pathos rief: ,,Er hat gelacht! . . . Aber wir sind gemein! Ich sage, wir alle sind gemein! Alle! Er hat gelacht." Die Studenten sahen entsetzt auf ihn. Selbst seine Lippen waren erblaßt.
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