Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 29. Juni 2025


Die himmlischen Sendboten waren auf leisen Sohlen unbemerkt und ungehört in das Gemach getreten und sahen dem Mann über die Schultern. Da entdeckten sie, daß der sonderbare Heilige seit Jahr und Tag über alles Buch führte, was um ihn und in ihm vorging. Alles hatte er registriert, tabelliert, verzeichnet, aktenmäßig niedergelegt.

Er sprang wieder auf und schritt, die Augen mit der Hand bedeckt, in dem Gemach auf und ab, wie ein gefangener Panther den Käfig mißt, der ihn hält; aber lange vermochte er nicht gegen dieß Gefühl anzukämpfen.

Aber auf beiden lastete die Störung ihres bisherigen freundschaftlichen Verhältnisses erst recht schwer, als sie ernst und schweigend in ihr Gemach traten. Sie hatten sich bisher alle jene kleinen Dienste geleistet, welche junge Mädchen nur zu noch engerer Freundschaft verbinden. Wie ganz anders war es heute!

Unter solcher Vorstellung verließ sie ihr mit Blumen und allerlei kleinen Zierlichkeiten und Kunstgegenständen angefülltes Gemach, und stieg die weißlackierte Treppe hinab. Alle Thüren, Fenster und Treppen im Hause trugen diese schneeweiße Farbe, und erstere waren geschmückt mit Messing-blitzenden Klinken und die Schlösser umgebenden, zierlich gewundenen Einfassungen.

Sie hielt ihn auf dem Balkone zurück, während der Herzog ins Gemach trat und sich an den Tisch setzte, der sich inzwischen mit eben angelangten, alle von Rom oder Neapel kommenden, an ihn und den Kardinal gerichteten Briefen bedeckt hatte. Der beim Eintritte der Boten auflebende Ippolito hatte sich erhoben und gesellte sich seinem Bruder.

»Ich glaube fast daß die Leute Herrn Mörenhout suchensagte der ehrwürdige Bruder Rowe mit einem nichts weniger als ehrwürdigen Lächeln, »ihm die Reste seines Reiches zuzustellen.« »Alles Blut das dieser Handlung folgt komme über Sie und Ihre Genossenrief aber der Consul mit zornblitzenden Augen, und verließ rasch das Gemach.

Sie verließ den Ritter und kam einige Augenblicke danach mit Maria ins Gemach zurück. Ihre Freude über die Fortschritte in Adolfs Befinden sprach aus ihren Zügen und ihrer ganzen Haltung. Ihre Bewegungen wurden rascher und bestimmter; die Tränen waren versiegt, und der treue Vogel hörte wieder heitere Worte.

Hierauf besprach man das Nähere der Reisevorbereitungen und noch verschiedene politische Fragen. Robrecht van Bethune hatte seine Ruhe wiedergewonnen; er verließ den Saal und ging in das kleinere Gemach, in dem sich Machteld aufhielt.

Sie hat sich schon dreimal herangedrängt. Sie will ihren Namen dir nur nennen! Weise sie hinaus! –« »Nein, sagt ihr, ich will sie hören: – heute Abend soll sie im Palast nach mir fragenAls Guntharis das Gemach verlassen, trat Bessas ein mit Cethegus. Der Präfekt hatte diesem, ohne ihn einzuweihen, die Abschrift des Vertrages übergeben, die der Gotenkönig noch unterschreiben sollte.

»Du bist ein gutes Mädchen, Miriamsagte Totila, den Helm mit den silberweißen Schwanenflügeln abhebend und auf den Tisch setzend, »wo ist dein Vater?« – »Der Segen des Herrn ruhe auf deinen goldnen Lockensprach der Alte, in das Gemach tretend. – »Gegrüßt, treuer Isakrief Totila, warf den langen, glänzend weißen Mantel ab, der ihm von den Schultern floß, und hüllte sich in einen braunen Überwurf, den ihm Miriam von der Wand reichte. »Ihr guten Leute!

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen