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Aktualisiert: 3. Juni 2025
»Laß,« rief Mataswintha, die Stirne furchend, »ich will nichts hören, nichts lesen. Aber wer sind diese?« Und sie deutete auf die Treppe, die aus der Vorhalle in ihre Gemächer führte. Da kauerten auf den roten Steinplatten Weiber, Kinder, Kranke, Goten und Italier durcheinander, in Lumpen gehüllt – eine Gruppe des Elends. »Bettler, Arme, sie liegen hier schon den ganzen Morgen.
Denn seit die Rüstungen ihrer Vollendung nah und die Goten jeden Tag des Aufbruchs gewärtig waren, hatte Witichis, wohl auch um Mataswintha aus dem Wege zu sein, seine Gemächer im Palatium verlassen und seine schlichte Wohnung mitten unter seinen Kriegern aufgeschlagen.
Maja zögerte, aber sie überwand ihre Besorgnis und machte ein paar Schritte. Der Käfer drückte ein helles Blättchen beiseite, und sie betraten nebeneinander die schmalen Gemächer mit ihren hellroten, duftenden Wänden und ihrem gedämpften Licht. „Sie haben es wirklich reizend“, sagte Maja, die ehrlich entzückt war. „Und dieser Duft hat etwas gradezu Betörendes.“
Das Knistern des Mantels, der die Steine streifte, erinnerte ihn an seine neue Macht. Aber im Übermaß seiner Hoffnung wußte er jetzt nicht mehr, was er tun sollte, und diese Unsicherheit machte ihn scheu. Von Zeit zu Zeit preßte er sein Gesicht gegen die viereckigen Fensteröffnungen der verschlossenen Gemächer. In mehreren wähnte er schlafende Menschen zu erkennen.
Schon in der Burg! Dritter Akt Burg Zion. Alexandras Gemächer. Erste Szene Alexandra. Joseph. Salome. Herodes tritt ein. Sein Gefolge. Soemus. Herodes. Da wär' ich wieder! Der Stein Hat mir gegolten, und er traf dich nur, Weil du gerade kamst, mir was zu sagen, Dein Kopf war diesmal deines Königs Schild! Wärst du geblieben, wo du warst Soemus.
Sobald der Sultan in seine Gemächer zurückgekehrt war, ließ er den Großvezier rufen. »Vezier,« sagte er zu ihm, »hast du deinen Sohn schon gesehen und hat er dir nichts gesagt?« Als der Großvezier antwortete, er habe ihn noch nicht gesehen, so erzählte ihm der Sultan alles, was er von der Prinzessin Bedrulbudur vernommen. »Ich zweifle nicht,« sagte er zuletzt, »daß meine Tochter mir die Wahrheit berichtet hat; indes wäre es mir sehr lieb, wenn dein Sohn es bestätigte.
Er durchschreitet zuerst große altertümliche Zimmer, wo an den Decken die Querbalken sichtbar sind und an allen Wänden große dunkle Bilder hängen, auf denen ernst aussehende Herren und Damen in seltsamen steifen Gewändern abgebildet sind. Eine Treppe höher kommt der Junge durch hellere und freundlichere Gemächer.
Die zwei anderen Gemächer zeigten zwar nicht solche Dinge, im Gegenteile, sie waren in der musterhaftesten Ordnung; aber sie wiesen doch eine solche Gestalt, daß man schließen mußte, daß sie zu Wohnungen für Frauen bestimmt sind. Die Geräte des ersten waren von Mahagoniholz, die des zweiten von Cedern. Überall standen weichgepolsterte Sitze und schöne Tische herum.
Man vernahm nichts von dem Kranken, als daß er zwar auf dem Weg der Besserung, aber noch streng an seine Gemächer gebunden sei.
Redakteure der Zeitungen begaben sich eben grade in ihre Gemächer; der Faktor, mit Korrekturen in der Hand, kam aus der Druckerei, um eine Erkundigung im Hauptkontor beim Geschäftsführer einzuziehen, und in des Chefs Vorzimmer standen und saßen bereits mehrere Personen, die auf sein Erscheinen warteten.
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